08.08.2014 | 1. Mannschaft

"Beide Teams haben viel investiert"

Die Stimmen zum 1:1 bei Union Berlin

Nach den ersten beiden Partien hat die Fortuna zwei Zähler auf dem Konto. Wieder gelang Michael Liendl die Führung, wieder schafften es die Düsseldorfer nicht, diese in drei Punkte umzumünzen. Das sagten die Beteiligten zum 1:1 im Stadion "An der alten Försterei".

Oliver Reck: „Es war über 90 Minuten ein sehr intensives Spiel, in dem beide Mannschaften die Möglichkeiten hatten, es für sich zu entscheiden. Es ist ein gerechtes Ergebnis, da beide Teams sehr viel investiert haben. Das Tor war sehr gut herausgespielt – mit einem tollen Rückpass wurde Michael Liendl in Szene gesetzt, der gut abschließt. Bei unserem Gegentreffer spielt Union eine sehr gute Standardsituation, die kaum zu verteidigen ist. Wir haben bis zum Schluss gezeigt, dass wir das Spiel auch gewinnen können. Man darf nicht vergessen, dass wir gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt haben, die wir im ersten Durchgang sogar dominiert haben.“

Norbert Düwel, Trainer Union Berlin: „Wir haben gegen einen sehr starken Gegner gespielt, das ist in jeder Situation ersichtlich gewesen. Im Offensivbereich hat die Fortuna eine riesige Qualität. Auch in der ersten Halbzeit waren wir schon da und hatten unsere Möglichkeiten. Es war ein tolles Spiel für die Zuschauer mit einem gerechten Unentschieden. Wir haben gezeigt, dass wir auch offensiv Akzente setzen können. Darauf müssen wir aufbauen.“

Adam Bodzek: „In Berlin einen Punkt zu holen, ist in Ordnung. Wir haben wieder eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Nach der Pause haben wir zu viele Standardsituationen zugelassen. Es kann immer passieren, dass mal ein Ball durchrutscht, und so war es dann auch. Das müssen wir in den nächsten Spielen besser machen. Es ist gut, vernünftig in die Saison zu kommen – wir haben jetzt zwei Mal Unentschieden gespielt. In unserem Spiel konnte man schon viel Gutes sehen, aber auch einiges, das wir noch verbessern müssen.“

Sergio da Silva Pinto: „Bei meinem Freistoß haben ein oder zwei Millimeter gefehlt. Das war sehr schade, wäre aber auch nicht verdient gewesen. Leider haben wir nach dem Pfostentreffer von Christian Gartner wieder ein bisschen nachgelassen. Nach zehn Minuten haben wir sehr gut ins Spiel gefunden und eine sehr souveräne Leistung gezeigt. Dass Union in der ersten Hälfte nur auf Konter gespielt hat, ist schon ein Zeichen. Wir müssen die Partie nun analysieren und uns weiter verbessern.“

Heinrich Schmidtgal: „Im zweiten Durchgang haben wir Union zu viel Raum und zu viele Standardsituationen gegeben. Dann ist das Publikum da und es wird schwieriger, drei Punkte mitzunehmen. Wenn der Pfostenschuss von Gati reingeht, läuft das Spiel auch wieder anders. So ist es schade, dass wir uns am Ende mit einem Zähler begnügen mussten.“

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