08.02.2015 | 1. Mannschaft

"Wir glauben immer an uns"

Die Stimmen nach dem 1:1 in Karlsruhe

"Das war ein hartes Stück Arbeit", sagte Oliver Fink nach dem 1:1 in Karlsruhe. Vor ihm und seinen Kollegen lagen 90 umkämpfte Minuten, 50 davon mussten die Rot-Weißen in Unterzahl absolvieren. Nicht nur deshalb konnte die Fortuna mit dem einen Punkt sehr zufrieden sein.

Oliver Reck: „Dieser Punkt ist für uns nicht unverdient. Wir haben zunächst nicht ins Spiel gefunden und hatten Probleme, weil die Karlsruher mehrfach über ihre starke rechte Seite mit Torres und Valentini gefährlich wurden. Je länger das Spiel dauerte, desto besser haben wir uns darauf eingestellt. Durch den Platzverweis hat sich das Spiel verändert. Wir haben verstärkt auf Defensive gesetzt, das haben wir gut gemacht. Wir haben wenige Tormöglichkeiten für den KSC zugelassen, konnten aber selbst Nadelstiche setzen. Dafür sind wir mit dem Ausgleich belohnt worden. Mit dem Spiel bin ich nicht zufrieden, mit dem Punkt schon. Ich hoffe, dass wir viel Mut mit in die beiden Heimspiele nehmen.“

Markus Kauczinski, Trainer Karlsruher SC: „Bis zur Halbzeit war ich mit unserem Spiel sehr zufrieden. Wir hatten von Anfang an die Kontrolle und haben den Düsseldorfern unser Spiel aufgezwungen. Sie haben gut verteidigt und waren mit ihren fünf Leuten hinten schwierig zu knacken. Nach der Gelb-Roten Karte stand Fortuna sehr tief und wir haben es verpasst, schnell zu spielen. Wir sind zwar noch zu zwei, drei Möglichkeiten gekommen, hätten es aber insgesamt besser machen können. Von mir gibt es keinen Vorwurf an die Mannschaft, weil sie alles dafür getan hat, um den Platz als Sieger zu verlassen.“

Adam Bodzek: „In der ersten Hälfte haben wir nicht gut gespielt. Nach dem Wechsel haben wir dann klasse gekämpft und als Mannschaft sehr gut gearbeitet. Die Umstellung nach der Gelb-Roten Karte gegen Jona hat uns überhaupt keine Probleme bereitet. Warum auch? Es standen doch Jungs auf dem Platz, die wissen, wie sie sich dann zu verhalten haben. Das Spiel hat gezeigt, dass wir eine gute Moral haben. Wir glauben immer an uns, jeden Tag im Training und im Spiel sowieso. Jetzt müssen wir gegen Aue die beiden gesperrten Spieler ersetzen – dann springen eben zwei andere ein, die auch einen guten Job machen werden.“

Julian Schauerte: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen und hatten zu Beginn keinen richtigen Zugriff. Karlsruhe hat uns mit dem schnellen Umschaltspiel Probleme bereitet. In der zweiten Hälfte haben wir es dann besser gelöst und in Unterzahl insgesamt wenig zugelassen. Mit zehn Mann haben wir sehr gut verschoben und die Halbräume eng gemacht. Das 1:1 ist für uns okay und vor allem positiv für den Kopf, weil wir eine tolle Moral bewiesen haben.“

Oliver Fink: „Die zweite Halbzeit war von uns deutlich besser. Wir haben den ersten Durchgang ein wenig verschlafen, da hat man aber auch die große spielerische Qualität der Karlsruher gesehen. Für uns war es wichtig, nach dem Rückstand schnell zurückzukommen. Das ist uns durch einen Standard-Treffer gelungen. Wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein.“

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