04.02.2022 | 1. Mannschaft

„Sind näher zusammengerückt“

Pressekonferenz: Christian Preußer vor dem Auswärtsspiel bei Holstein Kiel

Die erste Auswärtsreise im Jahr 2022 steht an! Und: Es geht weit entfernt in den hohen Norden zu Holstein Kiel (Sonntag, 6. Februar, 13:30 Uhr). Was die Fortuna bei den „Störchen“ erwartet und wie die Rot-Weißen die Partie angehen wollen, erzählte Cheftrainer Christian Preußer wie gewohnt auf der Pressekonferenz vor der Partie. Hier gibt es die wichtigsten Aussagen zum Nachlesen.

 Christian Preußer über …

… die Neuzugänge Daniel Ginczek und Jordy de Wijs: „Sie haben einen guten ersten Eindruck hinterlassen und dabei geholfen, gute Energie innerhalb des Teams aufzubauen. Ich bin mit ihnen zufrieden und sie sind beide eine Option für Sonntag – auch wenn wir körperlich nochmal den morgigen Tag abwarten müssen. Jordy kam gerade aus einer Verletzung, Daniel hat länger nicht gespielt.“

… die personelle Situation im Allgemeinen: „Edgar Prib hat Probleme im Rückenbereich und wird uns fehlen. Adam Bodzek und Emmanuel Iyoha sind ebenfalls noch nicht dabei. Ansonsten können wir aus dem Vollen schöpfen.“

… die Leihen und Abgänge: „Am Ende des Tages geht es natürlich um das große Ganze, aber auch um die persönlichen Situationen. Wir haben Bewertungen vorgenommen. Der Kern wird jetzt kleiner. Mit Jamil Siebert und Nicklas Shipnoski haben wir die Verträge verlängert. Wir glauben an ihre Stärken und daran, dass sie bei uns mittelfristig eine Perspektive bekommen. Das sind quasi Win-Win-Situationen. Es war eine rundum gelungene Transferphase, wie ich finde.“

… Dawid Kownacki: „Für ihn ist es eine Chance, zuhause sein Potential auszuschöpfen. Dort findet er auch eine andere Tabellensituation vor. Wir sind nahe dran und mit ihm im Austausch.“

… das Kiel-Spiel als einen möglichen Wendepunkt: „Ich habe das Gefühl, dass es einer werden könnte. Wir hatten nochmal 14 Tage Pause, der Kader war – außer Ao Tanaka – komplett zusammen. Hinzukommen die neuen Spieler und der Testspielsieg gegen Bochum. Die Trainingstage stimmen mich positiv. Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt. Jetzt geht jetzt darum, am Sonntag die Prüfung zu bestehen. Wir wollen alles aus den letzten Wochen ins Spiel mitbringen.“

… taktische Möglichkeiten: „Mit den Neuzugängen sind wir sind flexibler aufgestellt. Wir können in einer Dreier- oder Viererkette spielen und haben mit Jordy einen Linksfuß zur Verfügung. Daniel ist vorne jemand, der Bälle festmachen kann. Wir wollen den Variantenreichtum nutzen. Aber nicht nur die Neuzugänge haben sich präsentiert. Ein Beispiel: Kristoffer Peterson trainiert trotz seiner Roten Karte seit 14 Tagen richtig gut und hat ein tolles Testspiel gegen Bochum gemacht. Jetzt muss er noch ein bisschen Geduld haben, bis er wieder für uns auflaufen kann.“

Matthias Zimmermann: „Es ist eine Option, dass er wieder auf die Sechs rückt aber natürlich auch eine, dass er weiter als Außenverteidiger spielt.“

Ao Tanaka: „Er spielt in unseren Überlegungen für Sonntag auf jeden Fall eine Rolle. Er ist kurz davor, sich für die WM zu qualifizieren und konnte bei den Länderspielen Selbstvertrauen tanken. Er hat beide Spiele gespielt und gewonnen. Er war müde, aber es ist möglich, in drei Tagen zu regenerieren. Er wird am Sonntag fit sein und im Kader stehen.“

… die Stimmung im Team: „Ich habe das Gefühl, dass wir durch die Situation näher zusammengerückt sind. Wir haben auch einige Abläufe verändert und frühstücken jetzt beispielsweise gemeinsam. Wir sind klar in dem, was wir wollen. Das gibt mir Zuversicht.“

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