15.03.2017 | 1. Mannschaft

Probleme im Keller

Gegner im Blick: Der Karlsruher SC tut sich unter neuem Trainer schwer

Seit der Rückrunde sitzt Mirko Slomka an der Seitenlinie im Wildparkstadion, doch einen wirklich positiven Effekt hat der Trainerwechsel bisher noch nicht mit sich gebracht. Der Karlsruher SC ist als aktuell Vorletzter der Tabelle akuter Abstiegsgefahr ausgesetzt. Am Sonntag reist die Fortuna zum KSC, der sich aktuell von schmerzhaften Niederlagen gegen direkte Konkurrenten erholen muss.

Trainer und Umfeld
Am 22. Dezember vergangenen Jahres hat Mirko Slomka den Trainerposten im Wildpark übernommen. Die Abstiegsangst beim KSC hat der 49-Jährige bislang allerdings noch nicht beenden können. Zwar startete Slomka mit einem 3:2 gegen Arminia Bielefeld in seine Amtszeit, doch bislang fällt seine Bilanz als KSC-Chefcoach negativ aus: Zwei Siegen stehen ein Remis und vier Niederlagen gegenüber. Im Karlsruher Umfeld freut man sich hingegen auf ein neues Stadion: Bis 2020 soll die neue Arena fertiggestellt werden. Ein Wiedersehen gibt es übrigens mit drei Ex-Fortunen: Erwin „Jimmy“ Hoffer und Charalampos „Charis“ Mavrias sind F95-Fans noch aus der ESPRIT arena bestens bekannt, Moritz Stoppelkamp spielte in der Jugend für die Rot-Weißen.

Die Hinrunde
Unter Tomas Oral spielte der Karlsruher SC keine besonders gute Hinserie in der 2. Bundesliga: Mit nur zwei Siegen und 14 Punkten auf dem Konto überwinterten die Baden auf Platz 15, die beste Platzierung war Rang elf – nach dem ersten Spieltag. So kam es wenig überraschend, dass sich die Verantwortlichen beim KSC von Oral trennten und im Winter einen Neuanfang an der Seitenlinie probierten. Bester Torschütze in der ersten Saisonhälfte: Dimitris Diamantakos, der seinen vier Hinrunden-Treffern mittlerweile einen fünften folgen ließ.

Die Form
Vier der letzten fünf Spiele hat der Karlsruher Sportclub verloren. Allerdings hat der KSC mit seinem einzigen Sieg in diesem Zeitraum ein echtes Ausrufezeichen gesetzt, als der Tabellendritte Hannover 96 mit 2:0 geschlagen wurde. Dagegen schmerzen vor allem die jüngsten Niederlagen gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt: Vor dem 0:1 bei Erzgebirge Aue verlor das Slomka-Team schon mit 0:5 auf St. Pauli und mit 1:2 bei 1860 München.

Mögliche Aufstellung
Orlishausen – Bader, Gimber, Figueras, Valentini – Kom, Meffert – Stoppelkamp, Prömel, Diamantakos – Mugosa

Bilanz Heim: 22 Spiele – 10 Siege – 3 Unentschieden – 9 Niederlagen
Bilanz Auswärts: 21 Spiele – 3 Siege – 9 Unentschieden – 9 Niederlagen
Bilanz Gesamt: 43 Spiele – 13 Siege – 12 Unentschieden – 18 Niederlagen

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