14.12.2025 | 1. Mannschaft

„Waren in vielen Phasen die bessere Mannschaft"

MIXED ZONE: Die Stimmen zu #ELVF95

Die Fortuna muss eine unglückliche 0:1-Niederlage in Elversberg hinnehmen. Hier kommen die Stimmen der Trainer und Spieler.

  • Foto: F95 / David Matthäus

Markus Anfang, Cheftrainer: „Ich gratuliere Elversberg zum Heimsieg. Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen, dass es vom Ergebnis her mit Sicherheit anders hätte laufen müssen. Wir haben uns nicht versteckt, nach vorne gespielt und waren in vielen Phasen die bessere Mannschaft. Aber da kommt unser Problem zum Tragen, wir machen einfach keine Tore. Das begleitet uns eigentlich schon, seitdem wir da sind. Am Ende stolpern wir über die Ergebnisse, nicht über den Inhalt, nicht über die Intensität, nicht über fehlenden Willen und nicht, weil wir die schlechtere Mannschaft sind. Aber um etwas Zählbares mitzunehmen, musst du Tore machen. Wenn du es nicht schaffst, ein Tor zu erzielen, dann musst du wenigstens hinten die Null halten. Heute müssen wir als Sieger vom Platz gehen. Aber das hilft nicht.“

Vincent Wagner, Trainer SV Elversberg: „Als ich den Aufstellungsbogen der Fortuna sah, dachte ich mir: Das ist eine krass gute Mannschaft. Es war klar, dass es heute schwierig wird. Wir sind gut ins Spiel reingekommen. Wenn es nach 15 Minuten 2:0 für uns steht, kann sich Fortuna nicht beschweren. Wenn es andersrum nach 60 Minuten 2:0 für die Fortuna steht, beschweren wir uns auch nicht. In der ersten Halbzeit ist die Fortuna vor allem nach Standards gefährlich geworden, in der zweiten dann auch aus dem Spiel heraus. Wir haben gekämpft und uns in alles reingeschmissen – da kann man uns wieder keinen Vorwurf machen. Es ist heute ein dreckiger Arbeitssieg, den wir eingefahren haben – auch dann Nicolas Kristof. Wir hatten einen guten Torhüter und auch Glück – so ehrlich müssen wir sein. Die Fortuna hat derzeit dieses Quäntchen Glück nicht auf ihrer Seite.“

Cedric Itten: „Wir haben erneut ein gutes Spiel gemacht, aber wieder keine Punkte geholt. In uns herrscht eine gewisse Wut. Wir spielen hier auswärts beim Tabellenzweiten und sind auf dem Platz gefühlt überlegen. Und jetzt stehen wir hier wieder mit Nichts. Wir belohnen uns wieder nicht für den Aufwand und die harte Arbeit unter der Woche. Wir waren top-eingestellt auf den Gegner. Das Positive ist: Wir haben die Chancen erspielt. Irgendwann muss und wird es sich drehen.“

Florent Muslija: „Wir wissen, wie die Situation momentan ist und woran wir arbeiten müssen. Über 90 Minuten hätten wir das Spiel gewinnen müssen. Aber wir sind nicht konsequent in unseren Abschlussaktionen. Vorne haben wir die Tore leider nicht machen können und in der entscheidenden Situation bekommen wir den Ball nicht geklärt. Auf gut Deutsch sagt man: Wenn du Kacke am Fuß hast, hast du Kacke am Fuß. Und das hat sich heute leider wieder gezeigt. Das Momentum liegt nicht auf unserer Seite, das muss man ganz klar sagen. Wir befinden uns in einem Reifeprozess und ich hoffe, dass der Reifeprozess bald zu einem Ende kommt, wir unsere Tore wieder machen und dann auch wieder gewinnen.“

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