Daniel Thioune über …

… das Personal: „Florian Schock, Shinta Appelkamp, Christopher Lenz, Elias Egouli, Hamza Anhari, Tim Rossmann, Luca Raimund und Karim Affo stehen uns am Sonntag nicht zur Verfügung. Bei Karim ist es so, dass er diese Woche schon Teile des Teamtrainings mitgemacht hat, und wir erwarten ihn am Montag auch im Spielerersatztraining zurück. Bei den anderen müssen wir noch abwarten, um eine Prognose abzugeben, was ihre Rückkehr anbelangt.“

… die Marschroute: „Für uns ist es wichtig, im eigenen Stadion wieder auf der Anzeigetafel stattzufinden. Wir arbeiten fleißig daran, dass vorne nicht die Null steht. Inhaltlich war es zuletzt nicht optimal, denn wir hatten phasenweise Probleme, haben es aber dennoch geschafft, dass das Ergebnis gut war. Wir haben erkannt, dass es uns nach dem Start, den wir hatten, geholfen hat, die Defensive zu stärken. Die Jungs und wir als Mannschaft sind nun gefordert, unserem Heimpublikum mehr zu geben als in den 180 Minuten gegen Hannover und Karlsruhe. Dafür müssen wir in allen Bereichen eine Schippe drauflegen und dürfen inhaltlich nicht so ein Bild abgeben wie in Münster.“

… die sportliche Situation: „Wir sind noch nicht so in dem Findungsprozess angekommen, in dem uns viele sehen und den wir uns wünschen. Unsere Balance war in den vergangenen Wochen auf wenige Momente reduziert. Diese Momente waren allerdings oft so gut, dass wir darin erfolgreich sein konnten – über Standards und aus dem Spiel heraus. Daran gilt es, weiter anzusetzen. Wir haben auch diese Woche wieder fleißig an Abläufen gearbeitet – und dabei gesehen, dass es teils an Abstimmung und Kommunikation fehlt. Es ist relevant, dass wir schnell zueinander finden, um inhaltlich sowie auch im Ergebnis wieder stärker zu sein. Wir sind noch an einem frühen Punkt in der Saison, jedoch so langsam, aber sicher im Rennen angekommen. Es gilt, weiter deutlich besser zu werden. Und der erste Heimsieg würde dazu führen, dass wir auch in der Tabelle wieder ein Stückchen klettern.“

… die Herangehensweise: „Wir haben ein fantastisches Stadion und fantastische Fans. Ich glaube, dass die Grundbasis, um diese Arena zu entfachen, im energetischen Bereich liegt – in dem Willen, in der Bereitschaft und in der Gier, sich erst einmal maximal schadlos zu halten und dann auch gierig nach vorne zu agieren. Wir sind gefordert, es deutlich besser zu machen. Wir haben diese Woche fleißig daran gearbeitet. Und im besten Fall sieht man das am Sonntag – auch in der Art und Weise, mit welcher Haltung wir dieses Spiel angehen.“