03.12.2003 | Verein

Fortuna zeigt Rassismus und Gewalt die rote Karte

Unter Federführung der Schalker Fan-Initiative e. V. und mit Unterstützung der europaweiten Organisation FARE (Football Against Racism in Europe) haben sich erstmalig 13 namhafte Fußball-Vereine aus Nordrhein-Westfalen und zwei weitere aus den Nachbar-Bundesländern zu einer gemeinsamen Aktion zusammengefunden, bei der Spielerinnen und Spieler eindeutig Stellung gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt nehmen.

Fortuna Düsseldorf, derzeit vom Trainer über die Mannschaft bis zum Zeugwart mit einem Team aus 12 Staaten am Start, unterstützt diese Aktion und hat in der vergangenen Woche eigens ein Mannschaftsbild anfertigen lassen.

Neben den Flingeranern sind die Teams der Bundesligisten FC Schalke 04, VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach, der Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen, MSV Duisburg, LR Ahlen, der Regionalligisten Wattenscheid 09, Wuppertaler SV, Eintracht Braunschweig, Preußen Münster, KFC Uerdingen, SC Paderborn 07, sowie der Frauen-Fußball-Erstligisten FCR Duisburg und SC Bad Neuenahr vertreten – Fortuna fand im Übrigen als einziger Oberligist Berücksichtigung.

Dazu Fortunas Pressesprecher Tom Koster: „Sport ist gleichbedeutend mit fairem Wettkampf. Gewalt und Diskriminierung haben gerade in diesem Umfeld nichts zu suchen – weder auf dem Platz noch auf den Rängen. Wir möchten ein Zeichen setzen und auch in dieser Hinsicht ein Vorbild sein.

bundesliga.de

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