28.09.2020 | 1. Mannschaft

Debütantenball

Fünf Notizen zu #F95FWK

Die ersten drei Punkte der neuen Saison sind eingefahren! Die Fortuna hat sich im ersten Heimspiel der neuen Saison einen 1:0-Sieg über die Würzburger Kickers erkämpft. Der Auftritt der Mannschaft von Cheftrainer Uwe Rösler sollte Fortuna-Fans Optimismus für die nächsten Wochen verleihen. Was bei #F95FWK auffiel:

1. Mehr Spielkontrolle
„Wir haben es geschafft, deutlich bessere Ballbesitzwerte zu erzielen“, freute sich Rösler nach dem Sieg gegen Würzburg. Sein Team hatte exakt und über weite Strecken der 90 Minuten die Kontrolle über das Spiel. Dazu hatten die Fortunen eine Passquote von 86 Prozent (Würzbug: 67 Prozent), und gewannen 53 Prozent der Zweikämpfe.

2. Kastenmeier kann Elfmeter
Fortuna-Keeper Florian Kastenmeier sorgte in der Nachspielzeit des Spiels für großen Jubel bei den 7.500 F95-Fans in der Arena, als er den Elfmeter von Robert Herrmann mit einer Glanzparade um den linken Pfosten lenkte. Es war nicht das erste Mal, dass Kastenmeier seine Qualitäten als Elfmeterkiller unter Beweis stellen konnte. Schon in der letzten Saison war der 23-Jährige in einer wichtigen Situation gegen Kölns Mark Uth zur Stelle, dazu parierte er zwei Strafstöße im DFB-Pokal-Elfmeterschießen in Saarbrücken. „Ich habe mich spontan für eine Ecke entschieden – zum Glück hat der Schütze auch dorthin geschossen“, sagte Kastenmeier nach dem Spiel schlicht.

3. Ofori erstmals von Beginn an
Premiere für Fortunas Offensivtalent Kelvin Ofori: Der junge Ghanaer stand gegen Würzburg zum ersten Mal in einem Pflichtspiel in der Startelf. „Er hat es ordentlich gemacht, hat aber noch mehr Potenzial“, sagte Rösler über den 19-Jährigen. „Aber fürs Erste bin ich sehr zufrieden mit ihm.“ Ofori war an vielen gefährlichen Aktionen der Flingeraner beteiligt, suchte oftmals den Weg nach vorne und ging in das ein oder andere vielversprechende Dribbling. Nach etwas über einer Stunde wurde er für Jean Zimmer ausgewechselt.

4. Debüts für Appelkamp und Siebert
Das Heimspiel gegen Würzburg war auch ein toller Erfolg für Fortunas Nachwuchsleistungszentrum. Denn: Mit Shinta Appelkamp und Jamil Siebert haben zwei echte Eigengewächse der Flingeraner ihr Profidebüt gefeiert. Appelkamp kam nach 63 Minuten für Marcel Sobottka ins Spiel und fügte sich nahtlos in der Mittelfeldzentrale ein, ehe er in der Nachspielzeit für Siebert wieder ausgewechselt wurde – weil Würzburg mit langen Bällen operierte und Rösler mehr Körpergröße im eigenen Strafraum haben wollte. „Ich habe es Shinta erklärt und er weiß natürlich, warum wir das gemacht haben.“ Appelkamps Freude war durch die Auswechslung ungetrübt: „Ich bin überglücklich, dass ich in dieser Arena mein Profidebüt feiern durfte – und dann noch mit einem Heimsieg!“

5. Tolle Unterstützung von den Rängen
Auch für die 7.500 Fans in der Merkur Spiel-Arena war es eine besondere Partie – denn erstmals seit Ende Februar waren wieder Zuschauer bei einem Fortuna-Heimspiel zugelassen. Die Fortunen unterstützten die Rösler-Elf nach Kräften, mussten in der Schlussphase noch einmal ordentlich zittern – konnten die Arena aber mit drei Punkten im Gepäck verlassen. Schön, dass Ihr wieder da seid!

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