06.03.2015 | 1. Mannschaft

"Kurz geschüttelt und super reagiert"

Die Stimmen zum 2:2 gegen den VfL Bochum

Vor allem im ersten Durchgang bekamen die über 33.000 Zuschauer in der ESPRIT arena ein echtes Spektakel geboten. Beide Teams schenkten sich in einem packenden Westschlager nichts und kamen gleich zu mehreren guten Gelegenheiten. Das Ergebnis: Schon zur Pause stand es 2:2, dabei blieb es dann auch am Ende. Das sagten die Beteiligten zum Remis zwischen der Fortuna und dem VfL.

Taskin Aksoy: „Es war ein sehr gutes, packendes Zweitligaspiel. In der ersten Halbzeit hatten wir daran einen großen Anteil, nach dem Wechsel eher der VfL. Wir haben von Anfang an gut Druck gemacht und trotzdem ein Gegentor bekommen. Wir haben uns kurz geschüttelt und dann super reagiert. Mit zwei Toren konnten wir das Spiel drehen und hatten sogar noch die Chance zum 3:1. Kurz vor der Pause haben wir dann ein ganz ärgerliches Gegentor kassiert, das den Spielverlauf auf den Kopf gestellt hat. Im zweiten Durchgang ist Bochum gut ins Spiel gekommen und hat den Ball klasse laufen lassen. Aufgrund der beiden unterschiedlichen Halbzeiten geht das 2:2 in Ordnung.“

Gertjan Verbeek, Trainer VfL Bochum: „Wir sind gut gestartet und sind auch früh zum 1:0 gekommen. Dann haben wir uns mit einigen individuellen Fehlern selbst verunsichert und zwei Gegentore bekommen. Ich glaube nicht, dass man in der Szene Elfmeter gegen uns geben muss, weil unser Torwart nur steht und Charlie Benschop über ihn fällt. Da kann Michael Esser nichts machen. Dennoch war das 2:1 für Düsseldorf bis dahin verdient. Dass wir vor der Pause das 2:2 machen, war ein wenig Glück. Nach dem Wechsel haben wir dominiert und nach vorne gespielt, um die Partie zu gewinnen. Defensiv hatten wir keine Probleme mehr. In der letzten Woche wurde die Frage gestellt, ob die Mannschaft genug Kraft hat. Heute hat man das eindeutig gesehen. Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen, weil sie sich auch vom Schiedsrichter nicht hat beeinflussen lassen, sondern nur ihren Job gemacht hat.“

Sergio da Silva Pinto: „Nach der zweiten Halbzeit ist das Ergebnis okay, aber zur Pause hätten wir 4:1 führen müssen. Nach dem Wechsel war Bochum überlegen. Ich denke, dass ein Kontakt da war und er den Elfmeter pfeifen kann, aber ich war auch ein Stück von der Szene entfernt. Wir arbeiten intensiv mit Taskin Aksoy und gehen sehr professionell mit der Situation um.“

Lukas Schmitz: „Es war ein sehr intensives Spiel, das viel Kraft gekostet hat. Hinten raus hat uns ein wenig die Luft gefehlt, aber ich denke, dass die Zuschauer ein sehr interessantes Spiel gesehen haben. Insgesamt ist es uns in der ersten Halbzeit deutlich besser gelungen, nach vorne zu spielen, als noch vor dem Wechsel.“

Bruno Soares: „Ich bin nicht zufrieden mit dem einen Punkt. Ganz einfach aus dem Grund, weil wir in dieser Saison zu selten zuhause gewinnen. In der ersten Halbzeit haben die Zuschauer einen sehr attraktiven Fußball von uns gesehen. Das haben die Leute gespürt und dementsprechend war auch die Atmosphäre. Das hat richtig Spaß gemacht. Nach dem Wechsel haben beide Teams mehr Wert auf die Defensive gelegt, sodass es bei dem Unentschieden geblieben ist.“

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