24.11.2017 | 1. Mannschaft

Fokus auf den ruhenden Ball

Daten und Fakten zum Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden

Neben dem Fakt, dass das kommende Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden sportlich von besonderer Bedeutung ist, wird es darüber hinaus zu einem besonderen Wiedersehen kommen: Andreas „Lumpi“ Lambertz als Fortuna-Legende und Philip Heise als geborener Düsseldorfer und Ex-Fortune kehren im gelb-schwarzen Trikot in die Landeshauptstadt zurück und werden versuchen, die Punkte aus der ESPRIT arena zu entführen.

Treffen der alten Fahrensmänner
Auch wenn das Spiel am Sonntag auf dem grünen Rasen entschieden wird, haben die Übungsleiter an der Seitenlinie wie so häufig einen großen Einfluss auf den Ausgang der Partie. In diesem speziellen Fall treffen mit Friedhelm Funkel und Uwe Neuhaus zwei Trainer aufeinander, die beide auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen können. Während der Fortuna-Coach bereits in 251 Zweitligaspielen als Coach aktiv war, zeichnete Neuhaus sich in 233 Spielen als Trainer verantwortlich.

Wiedersehen macht Freude
Seitdem er vom Rhein an die Elbe gewechselt ist, verfolgen viele Fortuna-Fans die Ergebnisse der Spiele von Dynamo Dresden mit regem Interesse. Die Rede ist natürlich von Andreas „Lumpi“ Lambertz, der bei den Flingeranern eine Ära prägte und seit 2009 auch offiziell ein Teil der Fortuna-Jahrhundertelf ist. Allerdings kehrt nicht nur „Lumpi“ nach Hause zurück. Auch Philip Heise trug einst das rot-weiße Trikot und ist nach mehreren Stationen inzwischen ebenfalls in „Elbflorenz“ gelandet. Der Linksfuß spielte in der Jugend und der Zweiten Mannschaft für die Fortuna und hat sich zu einem der besten Außenverteidiger in der 2. Bundesliga entwickelt.

Fehlendes Glücksgefühl
Sowohl die Fortuna als auch Dynamo Dresden müssen nun schon seit einiger Zeit auf einen dreifachen Punktgewinn warten. Während die Funkel-Mannen jedoch bereits 30 Zähler gesammelt haben und den letzten Sieg vor gut vier Wochen einfahren konnte, steht die SGD mit 14 Punkten auf dem Relegationsplatz und hat das Feld zuletzt am 1. Oktober als Sieger verlassen. Damals konnten die Landeshauptstädter aus Sachsen mit 1:0 beim 1.FC Heidenheim gewinnen.

Starke Standards – starke Abwehr
Die Spielgemeinschaft aus Dresden ist extrem gefährlich, wenn es um ruhende Bälle geht. Bereits zwölf Treffer erzielten die Gelb-Schwarzen nach Standardsituationen – kein anderes Team in der Liga kann das übertreffen. Allerdings: Die Fortuna hat wiederum die beste Defensive, wenn es darum geht, ruhende Bälle zu verteidigen. Bisher gab es erst vier Gegentreffer nach Standards – auch das ist der Spitzenwert im ligaweiten Vergleich.

Erfolglos am Montag
Sowohl die Fortuna als auch Dynamo Dresden waren in den letzten Jahren eher weniger erfolgreich, wenn es um Flutlichtspiele am Montagabend geht. Die Rot-Weißen holten in diesem Kontext nur zwei Siege aus den vergangenen 15 Spielen (sieben Unentschieden, sechs Niederlagen). Bei den Dresdnern sieht es noch bescheidener aus: Ein Sieg steht dort aus den letzten elf Montagabend-Partien zu Buche (fünf Unentschieden, fünf Niederlagen). 

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