07.09.2010 | 1. Mannschaft

"Das hat sich wieder gut angefühlt und Spaß gemacht!"

Oliver Fink ist am Dienstag ins Mannschaftstraining eingestiegen

Im Sommer 2009 kam Oliver Fink vom Drittligisten Unterhaching zur Fortuna. In der vergangenen Zweitliga-Saison absolvierte der Mittelfeldspieler 33 Meisterschaftsspiele (1 Tor sowie ein Treffer im Pokalspiel gegen den Hamburger SV) und gehörte damit buchstäblich zu den Dauerläufern in Fortunas Mittelfeld. Nun warf ihn erstmals in seiner Düsseldorfer Zeit eine Verletzung in der Vorbereitung zurück, so dass er die ersten drei Pflichtspiele nur von der Tribüne aus verfolgen und die Daumen drücken konnte.

Nach fünfwöchiger Pause hat er nun seinen Musekelfaserriss im Oberschenkel auskuriert. Am Dienstagvormittag konnte der 28-Jähjrige wieder mit der Mannschaft trainieren. Oliver, was war das für ein Gefühl?

 

Fink: Am Montag hatte ich ja schon den Abschlusstest bei Bernd Restle gemacht. Da hat es sich angedeutet, dass alles in Ordnung ist, weil ich alle Übungen machen konnte. Heute konnte ich daher auch voll belasten. Das hat sich gut angefühlt und Spaß gemacht - vor allem, dass ich die Jungs auf dem Platz wiedersehen konnte. Ich freue mich daher sehr, dass ich endlich wieder dabei bin.

 

Glaubst Du, dass Du nun viel aufholen musst, um wieder in die Mannschaft zu kommen?

 

Fink: Nein, das glaube ich nicht. Wir haben in der Reha gut gearbeitet und ich war fleißig. Deswegen möchte ich schon gestärkt aus der ganzen Sache raus gehen. Außerdem hatte ich vorher ja schon den größten Teil der Saisonvorbereitung mitgemacht. Ich hoffe, dass der Rest der Woche weiter so verläuft, und ich werde mein Bestes geben. Für das Wochenende wäre ich dann wieder bereit. Da würde ich gerne wieder an Bord sein. Mal schauen, zu was ich zu gebrauchen bin!

 

Wie hast Du dich selber in der Reha immer wieder motiviert?

 

Fink: Man denkt schon darüber nach, wie man schnellstmöglich in die Mannschaft zurück kommen und Fuß fassen kann. Aber das gehört ja auch dazu. Zum Glück war es keine schwere und langwierige Verletzung wie ein Kreuzbandriss, so dass es recht überschaubar war. Mein Vorbild ist Lumpi, der nach seiner Schulterverletzung ja auch schnell wieder dabei war.

 

Hattest Du denn zwischendurch Kontakt zu den Mitspielern, und wie hast Du den Saisonauftakt erlebt?

 

Fink: Der Kontakt war schon da. Aber häufig stimmen die Trainings- und die Reha-Zeiten nicht überein. Von daher habe ich versucht, zumindest zweimal pro Woche beim Training dabei zu sein. Denn oft passieren da ja auch lustige Sachen! Die ersten Saisonspiele habe ich dann teils vor dem Fernseher und teils im Stadion verfolgt. Da juckt es einem schon in den Füßen. Schade, dass wir uns vor allem gegen Hertha BSC Berlin nicht selbst belohnt haben. Vor allem, weil uns die Fans wieder so fantastisch unterstützt haben. Aber irgendwann wird gute Arbeit im Fußball belohnt.

 

Wie schätzt Du den kommenden Gegner FSV Frankfurt (Samstag, 13 Uhr, Volksbank-Stadion) ein, gegen den es letzte Saison eine 0.1-Auswärtsniederlage gab?

 

Fink: Das war eines dieser Auswärtsspiele, die wir in der letzten Saison nicht hätten verlieren dürfen. Wir müssen da sicherlich was gut machen, aber wir sollten diese Mannschaft nicht unterschätzen. Die haben ein paar gute Jungs dabei. Allerdings stehen wir schon unter Zugzwang, dass wir endlich mal etwas auf die Habenseite bekommen.

 

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