18.08.2022 | 1. Mannschaft

„Wir müssen vom ersten Moment an da sein"

Pressekonferenz: Daniel Thioune vor dem Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig

Für die Fortuna steht die nächste Auswärtstour der Saison an: Es geht nach Niedersachsen zu Eintracht Braunschweig. Am kommenden Samstag, 20. August, ab 20:30 Uhr rollt der Ball dort zum Zweitliga-Topspiel. Wie gewohnt, beantwortete Cheftrainer Daniel Thioune im Vorfeld die Fragen der Journalisten auf der Pressekonferenz. Hier gibt es die wichtigsten Aussagen im Überblick.

Cheftrainer Daniel Thioune über …

… das Personal:
Takashi Uchino wird uns noch fehlen, gleiches gilt für Daniel Bunk mit der Muskelverletzung. Da wird es noch dauern. Dennis Gorka hat sich am Mittwoch am Knie verletzt. Es ist nicht ganz so schlimm, sondern nur etwas angeschwollen. Er wird für das Spiel dennoch ausfallen. Wir gehen davon aus, dass er kommende Woche zurückkehren wird. Ansonsten stehen alle Spieler zur Verfügung – auch Nana Ampomah und Matthias Zimmermann sind wieder voll im Training und Optionen für das Spiel in Braunschweig.“

Matthias Zimmermann: „Er ist voll belastbar. Er wird im Kader stehen und ist somit auch eine Option für die erste Elf. Er ist absolut verlässlich als Rechtsverteidiger. Wir haben in der Vorbereitung gesehen, dass die Kombination aus Felix Klaus und Matthias Zimmermann gut funktioniert hat. „Zimbo“ passt sehr gut in das System, mit dem ich Fußball spielen möchte. Als Typ ist er überragend – er geht immer vorneweg.“

… Eintracht Braunschweig: „Ich habe schon oft an der Hamburger Straße gespielt. Da kann es ordentlich brennen. Braunschweig wird gewillt sein, das erste Tor zu schießen und die ersten Punkte einzusammeln. Ich habe den HSV in Braunschweig gesehen. Da hätte es bei den zahlreichen Umschaltmomenten nur einen Sieger geben dürfen. Auch gegen Hertha BSC habe ich die Braunschweiger beobachtet. Da hat der Erstligist den Pokalwettbewerb verlassen. Braunschweig sucht seine Möglichkeiten in der Offensive nach Ballgewinnen. Wir müssen vom ersten Moment an da sein. Ich freue mich auf die Aufgabe.“

… das Mittelfeld: „Es bieten sich viele Optionen an. Jorrit Hendrix hat uns gegen Fürth mit seiner Ballqualität etwas mehr gegeben als unser Mittelfeld bis zu seiner Einwechslung. Jorrit hat – ergänzt durch die beiden Flügelspieler – sehr schnell vertikal gespielt. Ich könnte mir auch vorstellen, mit Sobottka, Appelkamp, Tanaka und Hendrix gleichzeitig im Zentrum zu spielen. Es sind viele Gedanken in meinem Kopf. Vielleicht spielt er von Beginn an. Er hat aber noch nicht viele Wettkämpfe gehabt. Es ist noch schwer einzuschätzen, für wie viel die Kraft reicht.“

… Michal Karbownik: „Alle Spieler sind in der Lage, von Beginn an bei uns Fußball zu spielen. Ich kann aber nicht alle 22 Spieler auf den Platz schicken. Die Trainingsleistungen spielen eine Rolle und das, was wir für den jeweiligen Gegner brauchen. Michal wird seine Chancen bekommen. Er ist seit zwei Wochen hier und wir haben Geduld mit ihm.“

Florian Kastenmeier: „Florian wirkte in den letzten Monaten sehr stabil auf mich. Ich weiß, dass es in der letzten Hinrunde die eine oder andere Delle gab. Seit dem 7. Februar bin ich Trainer und habe einen verlässlichen Torwart, der neben seinem guten Torwartspiel auch ein richtig starker Fußballer ist. Wenn man gute Fußballer wie Flo in seinen Reihen hat, muss man das nutzen. Wenn er im Ballbesitz war, wollten wir erstmal unsere Grundordnung wieder herstellen. Dann kann es vielleicht mal so anmuten, dass der Spielvortrag nicht so schnell ist. Das liegt aber dann daran, dass der Trainer sagt: ‚Ruhe am Ball, Positionen besetzen und dann nach vorne‘. Flo ist ruhig am Ball geblieben.“

… die vereinzelten Pfiffe am vergangenen Wochenende: „Natürlich spreche ich das im Team an. Die Jungs sind cool damit. Wenn jemand mit unserem Vortrag nicht einverstanden ist, ist es unser Antrieb, das besser zu machen. Wir sind aber alle Menschen und Unterstützung hilft natürlich eher als Kritik. Aber auch die nehmen wir an und sehen, dass nicht immer alles so ist, wie man es sich wünscht. Dem stellen wir uns.“

… die ersten Wochen der Saison: „Zu unserer Entwicklung gehört, dass die Mannschaft sich finden muss. Wir hatten ein paar Veränderungen im Kader. Wir werden innerhalb der Liga wahrgenommen. Wenn man ständig als Aufstiegskandidat bezeichnet wird, kann das die Statik eines Spiels verändern, weil alle glauben, dass wir viel Selbstvertrauen haben. Dann wir müssen gegen ein Team wie Fürth damit zurechtkommen, dass sie nicht so aktiv Fußball spielen.“

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