09.11.2025 | 1. Mannschaft

„Es ist unfassbar bitter"

MIXED ZONE: Die Stimmen nach #KSVF95

Die Fortuna verliert das Auswärtsspiel bei Holstein Kiel mit 0:1. Das sagen die Spieler und Trainer nach der Partie.

  • Foto: F95 / David Matthäus

Markus Anfang, Cheftrainer: „Für uns ist es unfassbar bitter. Gegen einen Bundesliga-Absteiger haben wir uns richtig gut präsentiert, weit vor unserem Tor verteidigt, hatten viele gute Aktionen und haben gut nach vorne gespielt. Wir müssen mit 2:0 in die Halbzeitpause gehen, schaffen es aber leider nicht, das Tor zu schießen. Hinten haben wir in der ersten Halbzeit nur zwei Distanzschüsse zugelassen. Ansonsten hatten wir das Spiel gut unter Kontrolle. In der zweiten Halbzeit haben wir nahtlos weiter gemacht. Dann haben wir eine einzige Situation, die wir vielleicht hätten überstehen müssen, aber kriegen dann das Gegentor. Das ist ärgerlich und tut weh. Hinten heraus haben wir nochmal alles versucht. Am Ende ist es eine ganz bittere Niederlage. Das tut mir richtig weh. Selbst ein Punkt wäre eigentlich zu wenig gewesen. Wir müssen bei uns bleiben, weiter hart arbeiten und dann werden wir auch belohnt.“

Marcel Rapp, Trainer Holstein Kiel: „Ich habe ein ausgeglichenes Spiel gesehen, bis zur 40. Minute, wo wenig passiert ist. Dann haben wir zwei, drei Fehler gemacht und Bälle verloren, als Düsseldorf die zwei Großchancen hatte. Nach der Halbzeitpause waren wir ordentlich im Spiel, hatten mehrere gefährliche Angriffe und gehen in Führung. Dann hatten wir immer wieder Konterchancen, die wir nicht sehr gut ausspielen. Gegen den Ball haben wir aus dem Spiel nicht viel zugelassen und kompakt verteidigt. Trotzdem muss man sagen, wenn das Spiel unentschieden ausgeht, dann ist es auch in Ordnung. Wir sind drangeblieben und wurden heute mal belohnt. Deshalb freue ich mich brutal über den Sieg gegen einen guten Gegner.“

Florian Kastenmeier: „Wir haben trotz des Ergebnisses ein gutes Spiel gezeigt, gerade in der ersten Halbzeit. Es ist ein Spiegelbild der letzten Wochen. Wir haben viel Aufwand betrieben, aber einfach keinen Ertrag. Wir schießen keine Tore. Und dann ist es schwierig, Spiele zu gewinnen. Das ist sehr enttäuschend und wieder ein herber Rückschlag. Dafür ist die Länderspielpause jetzt da: Hart zu arbeiten, den Glauben zurück zu bekommen und dann gegen Magdeburg ein ganz anderes Gesicht zu zeigen.“

Tim Oberdorf: „Wir hatten Situationen, in denen der Ball vom Innenpfosten auch mal reingehen kann. Oder wir den Elfmeter kriegen. Situationen, aus denen wir mehr rausholen können. Gerade in der ersten Halbzeit hätten wir uns für den Einsatz gut belohnen können und hätten ein Tor auch verdient gehabt. Irgendwann laufen wir wieder einem Rückstand hinterher. Wir müssen weiter machen, egal wie weh es tut, und alles reinhauen. Wir haben jetzt die Pause, in der wir hart an uns arbeiten müssen.“

Cedric Itten: „Wir hatten viele Aktionen, wie den Pfostenschuss, in denen uns einfach das Glück gefehlt hat. Es ist extrem bitter, weil wir vieles sehr gut machen, uns aber nicht belohnt haben. Am Schluss zählen die Punkte - und die holen wir nicht. Da müssen wir jetzt Gas geben und wieder einen Dreier einfahren.“

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