20.12.2025 | 1. Mannschaft

„Die Entwicklung der Jungs geht nach oben"

MIXED ZONE: Die Stimmen zu #F95SGF

Die Fortuna beendet das Jahr 2025 mit einem Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth. Hier kommen die Stimmen der Spieler und Trainer.

  • Foto: F95 / David Matthäus

Markus Anfang, Cheftrainer: „Ich finde, dass wir vor allem die erste halbe Stunde richtig guten Fußball gespielt haben. Wir haben nach vorne gespielt, Torraumszenen kreiert und hätten durch Sima bereits nach drei Minuten in Führung gehen können. Es war klar, dass wir aus den Halbpositionen immer wieder die Bälle in den Sechzehner spielen müssen, um Torraumszenen zu kreieren. Beim 1:0 haben wir eine gute Eins-gegen-Eins-Situation auf der linken Seite und Cedi lauert am zweiten Pfosten. Bis zur Standardsituation, bei der es unruhig wurde, haben wir 40 Minuten lang kaum etwas zugelassen. Ansonsten haben wir alles sehr gut wegverteidigt. Vor allem Eli hat es für sein Alter sehr gut gemacht. In der zweiten Halbzeit wollten wir erstmal gut und kompakt stehen. Trotzdem hatten wir genügend Umschaltmomente, um bereits früher das 2:0 zu machen. Dieses fällt dann durch eine Standardsituation. Dann kriegen wir in der zweiten Halbzeit keine einzige Torchance gegen uns, aber einen Foulelfmeter. Den können wir auch vermeiden. Dann steht es 2:1 und du musst es über die Zeit bringen. Heute haben wir uns belohnt für die Leistungen der letzten Wochen. Die Entwicklung der Jungs geht nach oben. Die Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben – gerade in der ersten Halbzeit – war sehr, sehr gut. Außerdem haben wir es leidenschaftlich und gut verteidigt. Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.“

Heiko Vogel, Trainer SpVgg Greuther Fürth: „Glückwunsch an Markus und die Fortuna zum Sieg. Ich bin sehr enttäuscht über die Art und Weise der beiden Gegentore. Da habe ich das resolute und konsequente Verteidigen vermisst. Die Fortuna hatte Chancen, aber die Situationen, die zu den Gegentoren geführt haben, waren für mich nicht die, wo unbedingt Tore fallen müssen. Deswegen bin ich sichtlich angefressen. Die Basis für Erfolg ist, dass man auch mal zu Null spielen kann. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel gemacht, wie ich es von meiner Mannschaft gewohnt bin. Wir sind ruhig und geduldig geblieben. Uns war klar, dass die Fortuna auf Kontersituationen lauert. Wir kassieren dann einen direkten Eckball – das ist zu einfach auf dem Niveau – und es steht wieder 0:2. Heute hat es nicht gereicht, zurückzukommen. Die Niederlage ist gerecht, weil wir in den entscheidenden Momenten weniger konsequent waren als die Fortuna.“

Florian Kastenmeier: „Es war sehr wichtig, heute gewonnen zu haben. Wir sind gut reingekommen und haben uns in der ersten Halbzeit diesmal auch belohnt. Danach war das Problem, dass wir nachgelassen und zu viele Räume hergegeben haben. Wir waren nicht mehr so präsent und zielstrebig. Nach der Pause mussten wir erstmal viel Ballbesitz gegen uns aushalten. Das sind die Dinge, die wir mitnehmen müssen, um uns zu verbessern. Ich bin aber stolz auf die Mannschaft, weil sie es defensiv sehr gut gemacht hat. Fürth hat glaube ich nur zwei Mal auf unser Tor geschossen. Auch die unruhigen Phasen haben wir gemeinsam gut überstanden und dann das 2:0 nachgelegt.“ 

Cedric Itten: „Der Sieg war extrem wichtig. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle und führen 2:0. Der Elfmeter war unnötig. Da müssen wir den nächsten Schritt machen und die Partie klarer runterspielen. Letztlich war es aber ein souveräner und verdienter Sieg. Wir wollten unseren Fans beim letzten Spiel vor der Winterpause etwas zurückgeben und die Basis für eine gute Rückrunde legen. Wir haben die Unterstützung gespürt und konnten die Fans mit unseren Zweikämpfen auf dem Platz mitnehmen. Wir wissen dennoch, wo wir stehen. Wir brauchen weiterhin Leistungen wie heute.“

Florent Muslija: „Vor meinem Eckball meinte Tim Oberdorf zu mir, ich solle ihn einfach voll auf den ersten Pfosten ziehen. Das habe ich gemacht und dann fiel er hinten rein. Ganz gut erwischt, würde ich sagen. Es war ein schönes Tor! Im Vordergrund stehen aber natürlich die drei Punkte und dass wir mit einem besseren Gefühl in die Winterpause gehen. Wir wussten um die Wichtigkeit des Spiels und der Sieg tut uns allen gut.“

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