09.12.2011 | 1. Mannschaft

„Bochum kann zu jeder Tages- und Nachtzeit gegen jeden Gegner gewinnen!“

Chefcoach Norbert Meier vor dem Rückrundenauftakt beim VfL Bochum

Bereits am morgigen Samstag startet die Fortuna in die Rückrunde der 2. Bundesliga. Nach dem Hinrundenabschluss beim MSV Duisburg reist das Team von Norbert Meier bereit fünf Tage später zum VfL Bochum (13.00 Uhr, rewirpowerstadion). Der Coach zog beim obligatorischen Pressegespräch ein Fazit und tat seine Einschätzung des Gegners aus der Kohlestadt kund.

„Wir sind ja leider nicht in eine wohlverdiente Winterpause entlassen worden. Anders als sonst geht es gleich weiter in die Rückrunde“, beschreibt Meier und fügt gleich seine Zusammenfassung der ersten Saisonhälfte an, nicht ohne bereits in die Zukunft zu blicken: „Die Hinrunde haben wir zwar gut abgeschlossen, aber jetzt waren noch 17 sehr schwere Spiele auf uns. Alle Mannschaften müssen weiter punkten. Es bleibt weiterhin ein Hauen und Stechen in dieser Liga!“

 

Mit Blick auf den kommenden Kontrahenten erinnert sich Meier zunächst an die Vorsaison: „Letztes Jahr haben wir beide Partien gegen Bochum verloren und dabei besonders im Rückspiel nicht gut gespielt und verdient verloren.“ Dann merkt er an, dass „der VfL eine Mannschaft“ sei, die „personell sehr gut besetzt ist“, bevor er eine Spekulation wagt: „Dieses Jahr sind sie etwas schwerer in die Gänge gekommen. Vielleicht hat die Enttäuschung über den knapp verpassten Aufstieg eine Rolle gespielt.“ Nichtsdestoweniger schätzt Meier die Elf von Andreas Bergmann als Mannschaft von außerordentlicher Qualität ein, denn er merkt an: „Sie haben immer wieder gezeigt, dass sie zu jeder Tages- und Nachtzeit gegen jeden Gegner Spiele gewinnen können. Es weiß ja auch jeder, dass es nicht so einfach ist, Erzgebirge Aue mit 6:0 zu besiegen!“ spielt der Fortuna-Chefcoach zudem auf die beeindrucke Vorstellung am letzten Spieltag an.

 

Ihm stehen derweil zur Vermeidung eines ähnlichen Szenarios fast alle Akteure des engeren Stamms zur Verfügung. Zu den längerfristigen Ausfällen von Karim Aouadhi (Zehenbruch) und Robert Almer (Mittelhandbruch) gesellten sich unter der Woche Jules Schwadorf (Schlag aufs Knie) und Tugrul Erat (Grippe). Abgesehen davon dürfte Meier seine Wunschelf aufbieten können - für die schwere Hürde im Ruhrgebiet wird schließlich auch jeder gebraucht. Der zwölfte Mann wird einmal mehr eindrucksvolle Unterstützung liefern: Der Verein erwartet für die Fahrt ins Revier eine 4.000 Anhänger starke Begleitkolonne.

bundesliga.de

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