22.11.2012 | 1. Mannschaft

„Die Mannschaft lebt und ist absolut intakt“

Norbert Meier vor dem Heimspiel gegen den Hamburger SV

Am Freitagabend (20.30 Uhr) empfängt die Fortuna den Hamburger SV. Vor dem Wiedersehen mit Maximilian Beister machte sich Chefcoach Norbert Meier selbstverständlich auch noch über die vorherigen Partien seine Gedanken. Er sprach die Fehler an und forderte mehr Konzentration von seinen Spielern. Im obligatorischen Pressegespräch redete Meier mit den Journalisten aber in erster Linie über das kommende Heimspiel gegen den HSV.

„Man muss sehen, dass in den letzten Spielen gewisse Momente dazu geführt haben, dass wir nicht erfolgreich waren“, betonte Meier. „Wir hatten zwar weniger Ballbesitz, waren aber keineswegs unterlegen. Es ist deshalb ärgerlich, dass wir uns um den Lohn unserer Arbeit bringen. An diesen Situationen war nicht nur einer alleine beteiligt, sondern mehrere Jungs. Wir müssen noch mehr Konzentration und noch mehr Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen.“ Zur Not müsse man auch mal den Ball auf die Tribüne schießen.

Trotz der letzten Misserfolge kann der Trainer jeden Tag feststellen: „Die Mannschaft lebt und ist absolut intakt.“ Dennoch weiß auch Meier, dass dem Team ein Erfolgserlebnis sehr gut tun würde. „Der Tabellenstand ist natürlich momentan nicht so, wie wir uns das wünschen. Aber der Abstand ist so, dass wir uns auch mit einem Sieg verbessern würden. Dieses Bestreben müssen wir gegen den HSV haben“, stellt der 54-Jährige klar. „Auch wenn wir wissen, dass es sehr schwer wird. Die Hamburger sind nicht so gut gestartet und haben dann für 15 Millionen noch drei neue Spieler verpflichtet. Das ist legitim und damit wollen wir uns auch keineswegs herausreden.“

Bruno Saores, Stelios Malezas, Oliver Fink und Dani Schahin, der immerhin am heutigen Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigt, kommen weiterhin für einen Einsatz nicht in Frage, auch Du-Ri Cha (Einblutung im Rippenbereich) wird gegen den HSV nicht auflaufen können. Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Robbie Kruse, der sich in den letzten Wochen in bestechender Form präsentierte. „Wir wissen noch nicht, ob er auflaufen werden kann, aber er wird erstmal nicht trainieren“, sagte der Trainer und fügte abschließend hinzu: „Wir müssen voller Vorfreude, Laufbereitschaft und Einsatzwillen in die Partie gehen.“

bundesliga.de

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