01.10.2010 | 1. Mannschaft

"Die fehlenden Zentimeter verkürzen"

Chefcoach Norbert Meier vor dem Spiel gegen den VfL Osnabrück

Hat schon die Leistung gegen den VfL Bochum Mut gemacht für das kommende Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück (Samstag, 13 Uhr, Osnatel-Arena), sorgte das Abschlusstraining am Freitagmorgen für noch mehr Zuversicht.

  • "Weiter kämpfen!", Norbert Meier fordert von seinen Spielern die gleiche Leidenschaft, die sie - wie hier Thomas Bröker - gegen den VfL Bochum an den Tag gelegt haben.

Das Angriffspiel und vor allem der Torabschluss standen am Trainingsplatz im Arena Sportpark ganz weit oben auf der Tagesordnung. Und trotz dichten Nebels fanden Fortunas Angreifer mit beachtlicher Quote den Weg ins Tor. "Wir wollen die entscheidenden Zentimeter, die uns bislang so häufig gefehlt haben, verkürzen", sagte Chefcoach Norbert Meier im anschließenden Pressegespräch mit Blick auf die Trainingseinheit.

 

"Gerade in Osnabrück ist spielerische Ruhe gefragt, um den entscheidenden Pass zu spielen. An der Bremer Brücke ist es eng, die Stimmung heiß", stimmte der Coach auf einen schweren Gang beim Aufsteiger ein. Osnabrück habe eine gute Mannschaft, die zuletzt gegen Union Berlin (4:1) und Erzgebirge Aue (3:2) zwei beachtliche Heimsiege gelandet hat. Um zu bestehen und zu den ersten Saisonpunkten zu kommen, müsse seine Mannschaft den Kampf annehmen.

 

So wie sie es am Montagabend gegen den VfL getan hat. "Ich kann der Mannschaft für die Niederlage null Vorwürfe machen. Ihre Einstellung hat absolut gestimmt." Allein, es fehlten eben die berühmten Zentimeter. "Aber wir werden uns unser Glück zurück holen. Denn das Glück hat nur der Tüchtige und wir sind tüchtig", blickt Meier zuversichtlich nach vorne. Als gutes Zeichen wertete er mit einem Augenzwinkern, dass beim Torschusstraining Bälle, die an der künstlichen Mauer oder am Aluminium abprallten, eben doch des Öfteren ins Tor oder zumindest auf des Angreifers Füße fielen. 

 

"Wir können uns aber nicht nur hinten reinstellen und darauf hoffen, dass vorne das Glücksschwein hilft. Das ist nicht der Weisheit letzter Schluss", antwortete Meier auf die Frage, ob denn die Torverhinderung erstes Mittel zum Erfolg sei. Viel eher müsse ein Rädchen ins andere Greifen, um den Knoten endlich zum Platz zu bringen. Als zentrales Rädchen wieder im Kader dabei ist Kapitän Andreas Lambertz, der seine Rot-Sperre abgesessen hat. Mit Ausnahme des verletzten Nachwuchsstürmers Marco Königs ist der Kader somit komplett und bereit für den ersten Dreier der Saison. Das sind Fortunas Anhänger sowieso, die Meier nochmals ausdrücklich lobte. "Was da nach dem Spiel von den Rängen kam, war einmalig. Zu sehen, dass die Fans geschlossen hinter der Mannschaft stehen, hilft uns natürlich ungemein."Auch in Osnabrück wird sich das Team auf seinen Anhang verlassen können, rund 1800 Fortunen reisen mit.      

 

   

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