„Wollen mit breiter Brust auftreten"

PRESSEKONFERENZ: Markus Anfang vor #SGDF95

Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel der Fortuna am Sonntag, 30. November, bei der SG Dynamo Dresden hat sich Cheftrainer Markus Anfang den Fragen der Journalisten gestellt. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Markus Anfang über…

… das Personal: „Matthias Zimmermann, Tim Rossmann, Sotiris Alexandropoulos und Florian Schock fallen verletzungsbedingt aus. Anouar El Azzouzi fehlt aufgrund einer Gelb-Sperre. Valgeir Lunddal und Julian Hettwer sind in dieser Woche teilintegriert ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, stehen uns am Wochenende aber noch nicht zur Verfügung.“

… das Fehlen von El Azzouzi: „Wir haben einige Optionen, um ihn zu ersetzen. Shinta Appelkamp oder Sima Suso können die Position jeweils spielen. Gerade können wir variabler sein als zu Beginn, daher können wir auch schieben, um die Position zu besetzen. Wir werden schauen, wer am besten reinpasst.“

… Karim Affo und Hamza Anhari: „Beide Spieler waren zu Beginn verletzt und kommen gerade wieder in den Rhythmus. Karim und Hamza sind zwei spannende Spieler, die nach und nach an ihr Leistungsniveau wieder herankommen und das Potential besitzen, uns zu helfen.“

… die vergangenen Spiele: „Die Spiele gegen Kaiserslautern und Magdeburg waren zerfahren und wild. Das haben wir in anderen Spielen besser gemacht, aber da waren die Ergebnisse schlechter. Gegen Magdeburg konnten wir besser spielen, aber da hat das Ergebnis gestimmt. Wir müssen das zusammenbringen und mit guten Leistungen auch gute Ergebnisse erzielen.“

… das Duell mit dem Ex-Verein: „Dresden war eine besondere Station. Ich habe immer noch eine enge Bindung zu vielen Leuten. Unterm Strich haben wir gegen meine Ex-Vereine Kiel verloren und Kaiserslautern Unentschieden gespielt. Es wäre schön, wenn das Wiedersehen mit Dresden mit einem Sieg für uns endet.“

… den Gegner: „Dresden hat eine eingespielte Mannschaft. Thomas Stamm hat bereits in Freiburg mit vielen Spielern gearbeitet. Zudem hatten beide Teams am vergangenen Spieltag ein Erfolgserlebnis. Die Stimmung im Stadion ist fantastisch, wenn 32.000 Zuschauer Alarm machen. Davor brauchen wir aber keine Angst haben. Es macht auch Spaß, in so einem Stadion zu spielen.“

… die Herangehensweise: „Wir müssen bei uns bleiben und unsere Aufgaben machen. Unter der Woche haben wir weiter an den Abläufen gegen den Ball gearbeitet. Wir wollen im Mittelfeld- oder Angriffspressing höher aktiv sein und Druck auf den Gegner ausüben. Im Spiel mit dem Ball wollen wir zielstrebig nach vorne kommen und Torchancen herausarbeiten. Wir wollen mit breiter Brust auftreten und Dresden die Stirn bieten.“