14.10.2016 | 1. Mannschaft

„Möchte Aggressivität und Laufbereitschaft sehen“

Cheftrainer Friedhelm Funkel vor dem Auswärtsspiel bei 1860 München

Am Sonntag ist es wieder soweit: Zwei Wochen nach dem letzten Pflichtspiel geht es für Cheftrainer Friedhelm Funkel und seine Mannschaft am Sonntag bei 1860 München wieder um Punkte (Anstoß: 13:30 Uhr). Zwar konnten die Flingeraner die spielfreie Zeit dazu nutzen, um am taktischen Feinschiff zu arbeiten, doch der Fortuna-Coach ist längst wieder im Wettkampf-Modus und brennt schon jetzt auf die Aufgabe bei den Münchener „Löwen“.

„Wir freuen uns, dass der Punktspielbetrieb wieder losgeht. Eine Länderspielpause kann für eine Mannschaft schon mal eine zähe Angelegenheit darstellen“, erklärte Cheftrainer Friedhelm Funkel vor dem Auswärtsspiel bei seinem Ex-Club TSV 1860 München. Nachdem sein Team in den vergangenen beiden Auswärtsauftritten beim 1. FC Heidenheim (0:2) und beim Spitzenreiter Eintracht Braunschweig (1:2) stets gute Leistungen gezeigt, beide Male jedoch unglücklich verloren hat, brennt der Fortuna-Coach nun darauf mit seiner Elf etwas Zählbares aus München mitzunehmen. Funkel weiß: „Um in München zu bestehen, müssen wir in der Defensive wieder kompakt stehen und vorne immer wieder Akzente setzen. Ich hoffe auf ein erfolgreiches Spiel, ob es eine attraktive Partie wird, wird sich am Sonntag zeigen.“

Der Schwere der kommenden Auswärtsaufgabe ist sich der Cheftrainer der Rot-Weißen bewusst. Denn das Team von Trainer Kosta Runjaic, dass gespickt ist mit erfahrenen Spielern wie Sascha Mölders, Kai Bülow oder dem vor wenigen Tagen verpflichteten Ex-Bundesliga-Profi Sebastian Boenisch, kassierte zuletzt zwei Niederlagen gegen Hannover 96 (0:2) und die Würzburger Kickers (0:2). Dementsprechend möchten die „Löwen“ vor heimischer Kulisse den Bock umstoßen. „München will zu Hause die dritte Niederlage in Folge abwenden. Daher müssen wir von der ersten Sekunde an hellwach sein. Ich möchte von meiner Mannschaft ein hohes Maß an Aggressivität und Laufbereitschaft sehen“, forderte der 62-Jährige.

Für die Aufgabe bei den „Löwen“ werden Funkel allerdings einige wichtige Spieler nicht zur Verfügung stehen. „Mit Oliver Fink, Alexander Madlung und Julian Koch muss ich aufgrund von Verletzungen oder Sperren auf drei sehr erfahrene Spieler verzichten“, verriet der Coach der Flingeraner. Doch Funkel wäre nicht Funkel, wenn er nicht schon einige Optionen im Hinterkopf hätte. Erfahrungsgemäß möchte sich der 62-Jährige dabei jedoch nicht in die Karten schauen lassen. „Ob Robin Bormuth oder doch Kaan Ayhan Alex‘ Madlungs Platz in der Innenverteidigung einnehmen wird, werden wir sehen. Ich habe zwei, drei personelle und taktische Varianten im Hinterkopf. Das Gros der Mannschaft steht, was den Rest angeht möchte ich mir aber noch bis Sonntag Zeit lassen“, erklärte der Cheftrainer der Rot-Weißen abschließend.

bundesliga.de

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