Mit der Fortuna spielte Woyke viele Jahre erfolgreich in der Bundesliga. Die besten Platzierungen waren jeweils ein 3. Platz 1973 und 74. Stammtorwart wurde er  bereits1968 in der Regionalliga West, weil Wolfgang Fahrian zu Fortuna Köln wechselte. Nicht wenige hatten ohnehin bedauert, dass Woyke bis dahin so lange im Schatten des ehemaligen Nationaltorhüters gestanden hatte.

Nach dem Bundesliga-Aufstieg 1971 war der Schlussmann unter Trainer Heinz Lucas lange die unumstrittene Nummer eins. In der Saison 1977/78 warf ihn zunächst eine Verletzung aus der Bahn, später wurde er dann endgültig von Jörg Daniel abgelöst, der schließlich auch im Tor stand, als die Fortuna 1979 den DFB-Pokal gewann.

Woykes Markenzeichen waren: Die stoische Ruhe auf der Linie und sein erstklassiges Stellungsspiel, die ihn zu einem sicheren und souveränen Rückhalt der Abwehr machten. Auf spektakuläre Aktionen für die Galerie verzichtete er.

Im Anschluss an seine Profi-Zeit spielte er noch einige Spielzeiten erfolgreich beim Westfalen-Oberligisten VfL Gevelsberg, zusammen mit seinem ehemaligen Mitspieler in Düsseldorf, Werner "Timo" Kriegler.

Noch heute trifft er sich regelmäßig mit den „Alt-Fortunen“ wie Fred Hesse, Klaus Budde, Peter Biesenkamp, Benno Beiroth oder Robert Begerau, um mit ihnen über alte Fortuna-Zeiten zu plaudern.

Heute feiert Wilfried „Willi“ Woyke seinen 70. Geburtstag. Dazu gratuliert der Verein Fortuna Düsseldorf recht herzlich und wünscht bei bester Gesundheit alles Gute für die Zukunft!