13.03.2017 | 1. Mannschaft

"Extrem bitter"

Die Stimmen zum 1:2 gegen Eintracht Braunschweig

Die 1:2-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig am Montagabend war gleichermaßen unnötig wie auch bitter - da waren sich die Fortunen nach den 90 Minuten einig. Die Stimmen zur Partie gegen die "Löwen".

Friedhelm Funkel, Cheftrainer: „Es war ein gutes Spiel von beiden Teams. Ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment für die Leistung gegen einen starken Gegner, der mittendrin im Aufstiegskampf ist, aussprechen. Der Sieg für die Braunschweiger ist glücklich zustande gekommen, vor allem, wenn ich an die 46. Minute denke – es war ein glasklares Tor. Wenn wir 2:0 führen, ist die Partie vielleicht frühzeitig zu unseren Gunsten entschieden. Das ist sehr ärgerlich. Auch die Gegentore fallen aus Situationen, aus denen sie nicht fallen dürfen. Ich habe aber auch schon auf der Seite des Glücklicheren gesessen, über die Jahre gleicht sich so etwas im Fußball meistens aus – das muss man einfach akzeptieren. Am Dienstag haben die Jungs einen Tag frei, ab Mittwoch bereiten wir uns auf das schwere Auswärtsspiel in Karlsruhe vor.“

Torsten Lieberknecht, Trainer Eintracht Braunschweig:
„Wir sind froh, dass wir das schwere Spiel mit einem Sieg beenden konnten. Dass der entscheidende Treffer in der 89. Minute fällt, ist natürlich glücklich. Trotzdem wurde auch unser Mut belohnt, Domi Kumbela ins Spiel zu bringen. Er hat das Kopfballduell vor dem 2:1 gewonnen und Onel Hernandez lässt einen Schuss los. Der war abgefälscht, aber es war ohnehin der Tag der abgefälschten Tore, so fiel auch schon das 1:0 für Düsseldorf. Wir mussten im ersten Durchgang den Schockmoment verkraften, unseren Kapitän Marcel Correia zu verlieren. Vor dem 0:1 hatten wir das Spiel im Griff, dann geraten wir durch einen Standardtreffer ins Hintertreffen. Nach dem Wechsel erzielen wir aus dem Nichts den Ausgleich. Danach wollten wir bis zum Schluss auf Sieg spielen und haben unheimlich viel investiert. Es war von beiden Teams ein offen geführtes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.“

Rouwen Hennings:
„In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt und kommen auch hervorragend aus der Kabine. Wir machen sogar das zweite Tor, das regulär war. Stattdessen bekommen wir aus dem Nichts den Ausgleich und verlieren das Spiel durch einen abgefälschten Schuss kurz vor dem Ende. Das ist natürlich extrem bitter. Wir hatten schon vor dem 1:2 unsere Möglichkeiten und selbst danach noch einen Abschluss durch Ihlas.“

Lukas Schmitz: „Es ist sehr ärgerlich, dass wir uns durch zwei solche Gegentore das ganze Spiel kaputtmachen. Vor allem im ersten Durchgang haben wir eine richtig gute Leistung gezeigt. Dann kommen wir gut aus der Pause und machen das 2:0. Es ist doppelt bitter, wenn man diesen regulären Treffer aberkannt bekommt. Mit einem 2:0 im Rücken läuft das Spiel ganz anders – das ist unheimlich enttäuschend.“

Julian Schauerte: „Mindestens ein Punkt wäre heute verdient gewesen. Wir waren von der ersten Minute an hellwach und hatten im ersten Durchgang viele gute Szenen, gehen verdient in Führung. Dass wir das am Ende noch aus der Hand geben, ist total bitter. Wir sind in den letzten Spielen mit der nötigen Aggressivität zu Werke gegangen. Das müssen wir nun in Karlsruhe fortsetzen.“

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