18.08.2021 | 1. Mannschaft

„Wir wissen, was mit den Fans in unserem Stadion möglich ist“

Die wichtigsten Aussagen von Christian Preußer auf der Pressekonferenz

Am Freitag, 20. August, gastiert mit Holstein Kiel das aktuelle Schlusslicht der 2. Bundesliga in Düsseldorf. Die Partie gegen die „Störche“ wird aber natürlich trotzdem alles andere als ein Selbstläufer, wie Cheftrainer Christian Preußer auf der Pressekonferenz am Mittwoch erklärte. Hier gibt es die wichtigsten Aussagen zum Nachlesen.

Christian Preußer über …

… die personelle Situation:Marcel Sobottka ist noch nicht im Mannschaftstraining, er trainiert individuell. Bei ihm zieht es sich noch ein bisschen. Wir wollen ihm die Zeit geben. Der Adduktorenbereich ist eine sensible Stelle. Die Wahrscheinlichkeit, dass er gegen Kiel dabei ist, ist gering. Emmanuel Iyoha ist wieder verletzt, was mir sehr leidtut. ‚Emma‘ hatte in der Vergangenheit viele Verletzungen, gegen Nürnberg wurde er erstmals wieder eingewechselt. Es hilft nichts, er muss sich wieder rankämpfen. Das wird ein paar Wochen dauern. Lex-Tyger Lobinger war heute individuell wieder dabei. Die Nase ist noch geschwollen. Er wird bald mit Maske wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Thomas Pledl arbeitet fleißig in der Reha und liegt voll im Plan. Er wird bald wieder regelmäßiger hier sein. Andre Hoffmann steigert die Belastung immer weiter. Als Ziel für seinen Wiedereinstieg haben wir die Länderspielpause anvisiert."

… die Woche nach Nürnberg: „Es war eine kurze Trainingswoche. Zum Nürnberg-Spiel haben wir eine noch detailliertere Videoanalyse durchgeführt. Es war das erste Spiel, seitdem ich da bin, in dem wir kein Tor erzielt haben. Wir haben zu wenig Kraft nach vorne entwickelt und die Räume nicht bespielt. Aus dem Spiel haben wir wenig zugelassen. Das Tor fällt nach einer Standardsituation, die wir nicht gut verteidigt haben. Ich bin zufrieden mit der Woche, die Jungs haben voll mitgezogen.“

… Holstein Kiel: „Kiel hat viele Stammspieler verloren und aufgrund der Relegation die kürzeste Pause von allen Teams gehabt. Da kommt relativ viel zusammen. Wir schauen uns natürlich nicht nur die Ergebnisse des Gegners an, sondern auch die Spiele. Und da lag es bei Kiel oft an Kleinigkeiten. Klar ist, dass Kiel den Start korrigieren möchte. Das Spiel wird körperlich. Es kommt ein Gegner, der sich mit allem reinhauen wird. Da müssen wir gegenhalten.“

Ao Tanaka: „Es war gut, dass er voll trainieren konnte, es war sozusagen seine erste volle Spieltagswoche. Er wird im Kader stehen, ob er von Anfang an spielt, werden wir sehen. Im Training hat er viele Qualitäten angedeutet. Er ist ballsicher und hat Zug nach vorne. Wir müssen aber aufpassen, nicht sofort zu viel von ihm zu verlangen.“

… die Wichtigkeit des Spiels: „Natürlich ist uns klar, dass es ein wichtiges Spiel ist. Aber: Bremen, Nürnberg und Schalke waren und werden genauso wichtig. Wir machen keine Differenzierung, was die Wichtigkeit eines Spiels angeht. In jedem Fall freuen wir uns, zuhause zu spielen. Gegen Bremen haben wir gesehen, dass hier dann richtig Power und Emotionen drin sind.“

… die Flankengenauigkeit: „Wir haben besprochen, dass wir genauere Flanken schlagen, aber auch den Strafraum besser besetzen müssen. Wenn der erste Ball abgewehrt wird, kann es dahinter ja immer noch eine Chance auf einen zweiten Ball geben. Das haben wir in Nürnberg nicht gut gemacht. Wir sind wenig bis zur Grundlinie durchgekommen.“

… Edgar Prib: „Edgar Prib hat viele Spiele gespielt. Im Trainingslager haben wir sehr viele Gespräche mit den Spielern geführt. Ich habe ‚Eddi‘ dabei als sehr selbstkritisch wahrgenommen, was die letzte Saison angeht. Jetzt hat er eine gute Vorbereitung gespielt, er bringt Erfahrung mit, kann gute Standards schlagen. Ich bin zufrieden. Gleichzeitig erwarte ich von ihm im Nürnberg-Spiel mehr, nämlich, dass er es mehr nach vorne trägt.“

… die Zuschauer: „Wir freuen uns sehr drüber, mehr Zuschauer reinlassen zu dürfen. Ich wünsche mir, dass so viele Zuschauer wie möglich ins Stadion kommen können, um die Mannschaft zu unterstützen. Wir haben gegen Bremen gemerkt, was an Stimmung in unserem Stadion möglich ist.“

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