„Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie nicht kleinzukriegen ist“
Pressekonferenz: Daniel Thioune vor #FCMF95
Am Sonntag (18. Mai, 15:30 Uhr) gastiert die Fortuna zum letzten Spieltag der Zweitligasaison 2024/25 beim 1. FC Magdeburg. Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel hat sich Cheftrainer Daniel Thioune den Fragen der Journalisten gestellt. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.
Daniel Thioune über…
…das Personal: „Abgesehen von den Langzeitverletzten Dzenan Pejcinovic, Tim Rossmann und Momo Kwarteng fällt kein weiterer Spieler aus. Jona Niemiec kommt nach seiner Gelbsperre zurück. Vincent Vermeij ist diese Woche wieder ins Training eingestiegen und wird mit nach Magdeburg fahren. Karim Affo erwarten wir heute von der Nationalmannschaft zurück im Training.“
…über die Ausgangslage: „Ich glaube, dass im Fußball alles möglich ist. Das Einzige, was wir direkt beeinflussen können, ist, dass wir unser Fußballspiel erfolgreich bestreiten. Über die 90 Minuten werden wir sicherlich auch von den Spielständen anderer Plätze begleitet, aber entscheidend ist, dass wir gewinnen. Wir haben hart dafür gearbeitet, dass wir am 34. Spieltag noch etwas erreichen können. Die Mannschaft hat an sich geglaubt, viele Widerstände gebrochen und in jedem Training und Spiel gezeigt, dass sie nicht kleinzukriegen ist. Das bedeutet mir als Trainer sehr viel. Nach dem, was im letzten Jahr passiert ist, ist es nicht üblich, dass wir wieder oben mitspielen.“
…den 1. FC Magdeburg: „Ich habe sehr viel Respekt vor dem Gegner und der Entwicklung. Magdeburg spielt die beste Zweitligasaison ihrer Geschichte, will das mit drei Punkten sicher nochmal fundamentieren und sich für das letzte Heimspiel gegen Preußen Münster rehabilitieren. In den vergangenen Partien haben sie es vielleicht ein wenig verspielt, aber sie haben eine tolle Offensive, ein gutes Positionsspiel und einen tollen Trainer an der Seitenlinie, der etwas entwickelt hat. Wir wissen, was auf uns zukommt und haben auch sehr gute Erinnerungen an unsere letzten Spiele in Magdeburg.“
…die Herangehensweise: „Es tut uns gut, dass wir aktuell fast Woche für Woche mit den gleichen elf Spielern unterwegs sein können. Dann entstehen Automatismen. Es geht jetzt nicht mehr darum, sich neu zu erfinden. Wir brauchen Haltung, die Gier und den Willen, die Saison mit drei Punkten zu beenden. Die eigene Energie mit und gegen den Ball wird entscheidend sein.“
…Vincent Vermeij: „Vincent fehlt Wettkampfpraxis und spezifisch das Fußballtraining. Er hat trotzdem gute Qualitäten, die wir einsetzen können. Vielleicht entsteht hintenraus eine Situation, in der ich ihn bringen werde, wenn wir zum Beispiel viel mit hohen Bällen agieren müssen. Mit Vincent auf dem Platz können wir da vielleicht auch nochmal gefährlicher sein. Es wird sich über den Spielstand definieren, ob es Sinn ergibt, ihn zu bringen.“