18.08.2025 | 1. Mannschaft

„Sehr froh, dass wir die nächste Runde erreicht haben"

MIXED ZONE: Die Stimmen zum Pokalspiel gegen Schweinfurt

Die Fortuna zieht mit dem 4:2-Sieg beim 1. FC Schweinfurt 05 in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Das hatten die Protagonisten nach dem Spiel zu sagen.

  • Foto: F95 / David Matthäus

Daniel Thioune, Cheftrainer: „Ich bin sehr froh, dass wir die nächste Runde erreicht haben. Ich habe beide Mannschaften in diesem Pokalspiel auf Augenhöhe erwartet. Zu Beginn haben wir nicht wirklich guten Fußball gespielt und den Gegner damit kaum vor Probleme gestellt. Schweinfurt hat es in den Umschaltmomenten gut gemacht, auch wenn es am Ende wieder mal ein Elfmeter gegen uns war, der zum Torerfolg aus Sicht des Gegners führte. Damit waren wir erstmal wieder auf der Verliererstraße. In der Halbzeit wurde es in der Kabine dann etwas lauter und wir haben auch zwei inhaltliche Umstellungen vorgenommen, weil wir keinen Weg durchs Zentrum gefunden haben. Durch die Umstellungen konnten wir das Zentrum ein wenig aufbrechen, unsere Schnelligkeit ausspielen und sind am Ende gut zurückgekommen. Trotzdem hat uns der Gegner immer wieder vor Probleme gestellt, weshalb das Spiel bis zum Schluss spannend blieb.“

Victor Kleinhenz, Trainer 1. FC Schweinfurt 05: „Wir haben es vor allem in den ersten zwanzig Minuten sehr gut gemacht, in die ein oder andere Umschaltsituation zu kommen und immer wieder Kontrolle im Ballbesitz zu haben. Dann war es schade, dass wir mit dem ein oder anderen dummen Foul Standards zugelassen haben, wodurch wir den Gegner nach und nach auch ins Spiel hineingebracht haben. Umso schöner, dass wir durch den Handelfmeter vor der Pause mit 1:0 in Führung gehen. Aber wir haben schon geahnt, was in der zweiten Halbzeit auf uns zu rollen kann. Die Gegentore tun in der Entstehung schon weh und das müssen wir auch aufarbeiten. Was mir extrem Mut macht, ist die Moral, nach dem 1:3 nochmal zurückzukommen. Und was auf unserem Weg total entscheidend ist, dass wir es schaffen, von Woche zu Woche besser in gefährliche Situationen zu kommen und Tore erzielen. Das werden wir in den nächsten Wochen auch in der Liga brauchen.“

Florian Kastenmeier: „Es fällt mir gerade schwer das Ergebnis zu bewerten, weil die erste Halbzeit von uns sehr schlecht war. Es hat uns an Energie, Leidenschaft und Intensität gefehlt. In die zweite Halbzeit sind wir dann gut reingekommen und haben folgerichtig das Spiel gedreht. Trotzdem gab es immer wieder Phasen, in denen wir nicht richtig wach waren. Außerdem hatten wir Glück mit dem Lattentreffer. Wir müssen vorne zielstrebiger werden und unsere Tore machen, auch wenn der Schweinfurter Keeper sehr gut gehalten hat. Es muss unser Anspruch sein, hier früher in Führung zu gehen.“

Shinta Appelkamp: „Erstmal sind wir sehr glücklich, dass wir eine Runde weitergekommen sind, denn wir sind nicht gut in die Saison gestartet. Der Kopf spielt sicherlich eine Rolle, weil gerade eine Menge Druck da ist. Dennoch müssen wir anfangen, guten Fußball zu spielen und die Fans glücklich zu machen. Das ist auch nicht selbstverständlich, dass sie an einem Montagabend so zahlreich nach Schweinfurt reisen. Mit dem Rückstand war es natürlich nicht einfach für uns, aber wir hatten uns vorgenommen, dass wir weiter zielstrebig in die Box spielen müssen. So ist auch das erste Tor entstanden und dann wurde es einfacher für uns. Innerhalb von wenigen Minuten drehen wir dann das Spiel und haben am Ende auch verdient gewonnen."

Cedric Itten: „Viel schlechter kann es zum Ende der ersten Halbzeit nicht laufen für uns und wir gehen durch den Elfmeter in Rückstand. Dann haben wir in der zweiten Halbzeit aber eine sehr gute Reaktion gezeigt. Das spricht für die Mentalität, das Team und den Trainer. In der ersten Halbzeit hatten wir offensiv zu wenig Präsenz. Wir haben uns dann vorgenommen höher zu stehen und mehr Bälle in die Box zu bringen. Nochmal so zurückzukommen und das Spiel zu gewinnen, da muss ich dem Team ein großes Kompliment aussprechen. Es gibt uns Schwung für die nächsten Spiele, dass wir das heute gedreht haben. Jetzt wollen wir auch in der Liga den Bock umstoßen und den positiven Flow mitnehmen."

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