Das ist Markus Anfang
Zehn Fakten über Fortunas neuen Cheftrainer
Markus Anfang ist neuer Cheftrainer der Fortuna. Der 51-Jährige blickt auf eine bewegte Karriere als Spieler und Trainer zurück – mit viel Erfahrung, klaren Ideen und einer aktiven Spielphilosophie. Hier kommen zehn Fakten über den neuen Cheftrainer der Rot-Weißen.
1. Geboren auf der anderen Rhein-Seite
Markus Anfang wurde am 12. Juni 1974 in Köln geboren. Seine ersten Schritte im Fußball machte er beim KSV Heimersdorf und dem TSV Bayer Dormagen.
2. Erste Station bei der Fortuna
1995 wechselte Anfang von Bayer Leverkusen zur Fortuna. Für die Rot-Weißen absolvierte er in zwei Jahren 37 Bundesliga- und zwei DFB-Pokalspiele.
3. Erfolgreiche Jahre in Österreich
Nach einem kurzen Intermezzo beim FC Schalke 04 zog es ihn 1998 zum FC Tirol Innsbruck. Dort blieb er vier Jahre, bestritt 127 Spiele und feierte drei österreichische Meistertitel.
4. Pokalfinale mit dem FCK
2002 wechselte Anfang zum 1. FC Kaiserslautern. Mit den „Roten Teufeln“ erreichte er direkt das DFB-Pokalfinale, das der FCK mit 1:3 gegen den FC Bayern München verlor.
5. Aufstieg mit dem MSV Duisburg
Nach Stationen in Kaiserslautern und Cottbus schloss sich Anfang 2004 dem MSV Duisburg an. Mit den „Zebras“ feierte er 2005 den Aufstieg in die Bundesliga und absolvierte insgesamt 25 Partien für die Meidericher.
6. Zweite Fortuna-Zeit
2006 kehrte Anfang zur Fortuna zurück. In zwei Jahren kam er auf 45 Pflichtspiele, erzielte drei Tore und bereitete sieben weitere vor. In der Saison 2007/08 verpasste die Mannschaft den Aufstieg in die 2. Bundesliga nur um zwei Punkte.
7. Karriereende als Spieler
Nach weiteren Stationen beim FC Wacker Innsbruck und Eintracht Trier beendete Anfang 2010 im Alter von 36 Jahren seine aktive Laufbahn.
8. Start als Trainer
Seine Trainerkarriere begann im Juli 2010 beim SC Kapellen-Erft. Nach zweieinhalb Jahren wechselte er ins Nachwuchsleistungszentrum von Bayer Leverkusen. Mit der Leverkusener U17 erreichte er starke 2,40 Punkte pro Spiel.
9. Aufstieg mit Holstein Kiel
2016 übernahm Anfang Holstein Kiel und führte die Störche in die 2. Bundesliga. Ein Jahr später verpasste er mit den Norddeutschen den Durchmarsch in die Bundesliga erst in der Relegation gegen den VfL Wolfsburg.
10. Erfahrung & Spielidee
Es folgten Trainerstationen beim 1. FC Köln, Darmstadt 98, Werder Bremen, Dynamo Dresden und dem 1. FC Kaiserslautern. Insgesamt stand Anfang 141-mal in der 2. Bundesliga an der Seitenlinie und sammelte im Schnitt 1,62 Punkte pro Spiel. Er steht für aktiven, mutigen Fußball mit viel Ballbesitz und frühem Pressing: „Wenn der Inhalt stimmt, wird sich auch das Resultat anpassen“, sagte er bei seiner Vorstellung als Fortuna-Trainer.