14.09.2025 | 1. Mannschaft

„Eine Chance, vieles besser zu machen"

MIXED ZONE: Die Stimmen zum Auswärtssieg in Münster

Die Fortuna gewann das Auswärtsspiel beim SC Preußen 06 Münster mit 2:1. Hier kommen die Stimmen der Trainer und Spieler

  • Foto: F95 / David Matthäus

Daniel Thioune, Cheftrainer: „Wir haben das bekommen, was wir erwartet haben. Ein großes Kompliment geht an Alex und sein Team. Münster hat die Punkte in den letzten Wochen nicht geklaut, sondern sich fleißig verdient. Ich finde, dass wir die erste Halbzeit taktisch sehr undiszipliniert gespielt haben. Wir haben riesige Probleme im Zentrum gehabt und sind oft aufgespielt worden. Es gab viel Ballbesitz gegen uns, allerdings nicht viel Torgefahr. Trotzdem fällt verdientermaßen das Tor. In der zweiten Halbzeit haben wir die Themen klar angesprochen und angepasst. Und wir haben auch selbst Ideen, wie man ein Fußballspiel gewinnt. Meiner Mannschaft ist es gelungen, sich mehr zu wehren. Der Gegner hatte nicht mehr ganz so viel Ballbesitzqualität. Wir kommen dann per Standard zum Ausgleich und erhalten den Elfmeter. Danach ging es darum, auszuhalten. Dann hat unser bester Spieler auf dem Platz, nämlich der Torwart, das Spiel entschieden. Für uns ist es eine Chance, vieles besser zu machen in den nächsten Wochen. Ich bin trotzdem sehr froh. Wir haben sieben Punkte aus den letzten drei Spielen geholt.“

Alexander Ende, Cheftrainer SC Preußen 06 Münster: „Glückwunsch an die Fortuna zum Auswärtssieg. Wir haben große Teile des Spiels so gestaltet, wie wir uns es vorgenommen haben. Wir wollten das Zentrum bespielen. Wir sind oft in den Rücken und die Zwischenräume der Fortuna gekommen und sind mit einer Führung in die Kabine gegangen. Bei vielen Szenen rund um die Box ist uns leider die Finalisierung nicht gelungen – und so auch nicht der zweite Punch. Die zweite Halbzeit begann relativ ruhig. Wir haben das 2:0 verpasst und dann kippt das Spiel mit zwei Standards. Es ist eine bittere Niederlage. Am Ende musst du, wenn du so dominant bist, mehr als ein Tor erzielen.“

Florian Kastenmeier: „Wir haben es heute zusammen gedreht. Mich freut es, der Mannschaft geholfen zu haben, aber ich bin hier nicht der Held. Ich habe keine zwei Tore geschossen und auch keine Vorlage gemacht. Ich will mich nicht besonders in den Fokus stellen. Den Ball in der Nachspielzeit zu halten, war natürlich wichtig. Da ist dann auch etwas mehr aus mir herausgeplatzt. Das gehört dazu. Münster hat im Sommertrainingslager offenbar in Barcelona mittrainiert. Aber Spaß beiseite – das ist mit ihrem Kurzpassspiel schon sehr guter Fußball. Das muss man anerkennen.“

Tim Oberdorf: „In der ersten Halbzeit haben wir überhaupt nicht reingefunden. Das hatte mehrere Gründe. Wir haben uns nicht strikt an das gehalten, was wir uns vorgenommen haben. Dann ist es gegen so eine Münsteraner Mannschaft sehr schwierig, Zugriff zu kriegen. Über den Spielstand zur Pause dürfen wir uns nicht beschweren. In der zweiten Halbzeit hat man dann gesehen, wie es laufen kann, wenn man sich an den Plan hält. Am Ende gewinnen wir das Spiel aufgrund einer sehr guten zweiten Halbzeit nicht unverdient. Wenn es am Ende unentschieden ausgegangen wäre, hätten wir uns auch nicht beschweren dürfen.“

Tim Breithaupt: „Das Wichtigste waren die drei Punkte, die wir als Mannschaft geholt haben. Für mich ist es essentiell, viele Spiele zu sammeln, um ein Selbstverständnis für mein Spiel zu bekommen. Heute lief noch nicht alles reibungslos. Ich muss die Jungs noch etwas besser kennenlernen. In der ersten Halbzeit sind wir viel hinterhergelaufen. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht.“

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