07.05.2023 | 1. Mannschaft

Schlag auf Schlag, NLZ-Power und eine starke Serie

Fünf Notizen zum Heimsieg gegen Holstein Kiel

Mit 3:0 schlug die Fortuna Holstein Kiel am Samstagnachmittag. Erneut zeigten die Rot-Weißen dabei, wie stark sie zuhause aufspielen können. Dabei bauten sie eine tolle Serie aus. Das und vieles mehr gibt es in den fünf Notizen zum Nachlesen.

1. Zehn-Minuten-Wahnsinn
Zwischen der Fortuna und Holstein Kiel gab es eine durchaus ausgeglichene Anfangsviertelstunde in der Merkur Spiel-Arena zu sehen. Was dann aber von der 15. bis zur 24. Minute passierte, hat man so lange nicht mehr gesehen. Binnen dieser zehn Minuten netzte die Fortuna in Form von Shinta Appelkamp, Andre Hoffmann und Daniel Ginczek gleich drei Mal ein. „Die zehn Minuten zwischen dem 0:1 und dem 0:3 waren spielentscheidend. Wir haben den Gegner eingeladen, mit wenig Gegenwehr von uns Torchancen herauszuspielen. Die haben sie mit ihrer Qualität dann auch verwertet“, erklärte Kiel-Cheftrainer Marcel Rapp auf der Pressekonferenz. Interessante Statistik dazu: Gerade in den Minuten 16 bis 30 sind die Rot-Weißen brandgefährlich. Zwölf Saisontore fielen in dieser Spielphase – Höchstwert in der Liga. Am Sonntag kamen zwei Tore hinzu. Lediglich Appelkamps „Dosenöffner“ fiel wenige Augenblicke vorher.

2. Heimserie ausgebaut
In der heimischen Arena bleibt die Fortuna eine Macht! Der Dreier gegen die „Störche“ war gleichbedeutend mit dem dritten Heimsieg in Folge. 2023 sind die Flingeraner daheim sogar noch ungeschlagen. Die letzte Niederlage datiert von 11. November 2022 (1:2 gegen Kaiserslautern). Seitdem: acht Spiele, fünf Siege, drei Remis.

3. Zwei Doppel-Scorer
In der Offensive maßgeblich mitverantwortlich für den Sieg waren Daniel Ginczek und Shinta Appelkamp – beide scorten doppelt! In der 15. Minute war es Ginczek, der eine Hereingabe von Emmanuel Iyoha mustergültig auf den hinter ihm lauernden Appelkamp weiterleitete, der Kiel-Keeper Robin Himmelmann ebenfalls per Kopf überwand. Vier Minuten danach war dann Appelkamp der Assistent, als er eine seiner bei den Gegnern gefürchteten Ecken in den Sechzehner schlug. Andre Hoffmann köpfte wuchtig ein. Es war die neunte Torvorlage Appelkamps. Ginczek durfte sich dann auch noch selbst – per Elfmeter – in die Torschützenliste eintragen.

4. NLZ-Power in der Startelf
Mit Appelkamp, Iyoha, Fernandes Neto und Tim Oberdorf waren gleich vier Akteure (und somit unter anderem das vollständige zentrale Mittelfeld) mit F95-NLZ-Vergangenheit von Anfang an auf dem Platz. Während über Appelkamp an dieser Stelle schon viel gesagt wurde, stand der erst 17-jährige Neto nach seinem Startelf-Debüt gegen den KSC das zweite Mal in Folge in der Anfangsformation und zeigte erneut eine richtig gute Partie. Oberdorf, der den leider verletzten Marcel Sobottka (Muskelfaserriss) ersetzte, hielt den beiden Youngstern derweil den Rücken frei. Beeindruckende 11,8 Kilometer lief der 26-Jährige. Er gewann zudem zwölf Zweikämpfe. Beides waren Höchstwerte bei den Rot-Weißen.

5. Grandiose Stimmung
Vor der Partie gegen die KSV machte die Südkurve in der Arena mal wieder mit einer tollen Choreo auf sich aufmerksam. „Spürst du den Atmen der Stadt“ und „In den Vierteln auf der Straße schlagen unsere Herzen für dich“ prangten als Banner in der Kurve, die darüber hinaus in ein rot-weißes Fahnenmeer verwandelt wurde. Die Stimmung schwappte schnell auf die anderen Tribünenbereiche über – die über 29.000 Fans in der Merkur Spiel-Arena machten während der tollen 90 Minuten ihres Teams (und darüber hinaus) ordentlich Alarm und sorgten für eine fantastische Atmosphäre!

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