28.04.2023 | 1. Mannschaft

„Sind gefragt, alles in die Waagschale zu werfen“

Pressekonferenz: Cheftrainer Daniel Thioune vor dem Heimspiel gegen den KSC

Seit über fünf Monaten ist die Fortuna zuhause ungeschlagen – das soll auch am Sonntag, 30. April, so bleiben, wenn der Karlsruher SC zu Gast ist. Ab 13:30 Uhr rollt der Ball. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach Cheftrainer Daniel Thioune über die kommende Partie sowie natürlich über „Fortuna für alle“.

Cheftrainer Daniel Thioune über …

… „Fortuna für alle“:
„Ich bin in den letzten Monaten regelmäßig zu dem Thema abgeholt worden. Natürlich hatte ich auch immer wieder Fragen, aber die wurden von Alexander Jobst schnell beantwortet. Der Fußball geht wieder mehr zurück an die Basis. Es gibt große gesellschaftliche Herausforderungen – zum Beispiel die Inflation. Es ist nicht immer leicht, sich als Familie ein Event wie ein Fußballspiel zu leisten. Der Fan ist aber das Wichtigste beim Fußball. Ich fand die letzten Tage sehr spannend und bin brutal beeindruckt, dass wir einen Vorstand mit Visionen haben, der mutig ist – das deckt sich mit mir als Person. Für mich ist das etwas ganz Besonderes. Ich finde es richtig cool und spannend, wie es sich entwickelt. Es ist ein geiler Weg!“

… die weltweite Resonanz: „Diese Tragweite war für mich nicht abzuschätzen. Ich finde das maximal beeindruckend. Es zeigt, dass wir etwas losgetreten haben und es interessiert beobachtet wird. Wir sind auf einem Weg und es ist cool, dass wir den gehen.“

… das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg: „Wir haben gegen Nürnberg eine Vorstellung gezeigt, die unseren Ansprüchen nicht genügt hat. Die Mannschaft hat – und das hat sie selbstreflektiert eingesehen – vieles schlecht gemacht. Wir haben das Spiel analysiert. Wir müssen wieder Lösungen finden, sauberen Fußball miteinander spielen. Wir müssen wieder Energie auf den Platz bringen. Wir haben es vergangenes Wochenende nicht geschafft, die Bereitschaft und den Willen zu zeigen, mehr zu tun als der Gegner. Wir wollen das Heimspiel positiv gestalten. Wir sind gefragt, alles in die Waagschale zu werfen. Das erwarte ich von meiner Mannschaft.“

… das Personal: „Raphael Wolf, Rouwen Hennings, Jorrit Hendrix und Ao Tanaka stehen uns nicht zur Verfügung. On top kommen mit Michal Karbownik und Felix Klaus zwei gesperrte Spieler. Wir werden wieder ein bisschen neu sortieren müssen.“

… den Karlsruher SC: „Der KSC spielt eine gute Rückrunde – sie haben genauso viele Punkte wie wir geholt.“

… die restlichen Begegnungen der Saison:
„Meine Mannschaft hat einen guten Charakter. Und sie hat einen Trainer, der jedes Fußballspiel gewinnen will. Wir wollen mehr Punkte holen als in der Hinrunde – da sind wir noch nicht. Wir haben noch spannende Aufgaben vor uns. Wir sind zum Beispiel Samstagabend auf St. Pauli und am letzten Spieltag auf dem Betzenberg. Wir haben eine Verantwortung gegenüber den Menschen, die uns begleiten. Alle fünf Partien sind wichtig für uns.“

… die Herangehensweise am Sonntag: „Ich mache mir Gedanken, wie ich Dinge verändere. Im Hinspiel in Karlsruhe hat uns die Dreierkette gutgetan. Die Linksverteidigerposition werden wir auf jeden Fall verändern müssen. Es ist kein Geheimnis, dass Nicolas Gavory wohl wieder auf dem Platz stehen wird. Wir müssen schauen, wie wir es vorne aufstellen. Daniel Ginczek hat gegen Nürnberg eine Pause gekriegt. Jona Niemiec geht das Tempo in der Liga immer besser mit.“

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