Erst kurz vor der Halbzeit erzielte der Schalker Esad Morina das 1:0. Bis dahin gelang es den Düsseldorfern auch, den einen oder anderen Akzent im Angriff zu setzen. So hätte Yannik Wollert in der 31. Minute nach einer Einzelaktion den Führungstreffer für die Rot-Weißen erzielen können. Sein Schuss ging knapp am Torwinkel vorbei. In der 55. Minute erhöhte dann Hendrik Lohmar mit einem unhaltbaren Fernschuss auf 2:0.

Das Düsseldorfer Trainerteam versuchte, dem Spiel noch eine Wende zu geben und wechselte mit Michael Nwafor und Janik Röber zwei frische Kräfte ein. Dieser Wechsel sorgte noch einmal für neuen Schwung in den Angriffsbemühungen. So hätten gut geschossene Freistöße von Muhammet Ucar durchaus noch zum Anschlusstreffer führen können. Der Schalker Torhüter verhinderte dies durch eine sehenswerte Parade und wäre einmal chancenlos gewesen, wenn der Ball nicht knapp am Gehäuse vorbei gegangen wäre. Die Bemühungen der Fortunen boten den Königsblauen folgerichtig mehr Platz und sie konnten ihre Hochgeschwindigkeits-Vorstöße in zwei weitere Tore ummünzen.

Insgesamt waren Molina und sein Co-Trainer Thomas Zak mit der Leistung gegen die „Überflieger“ aus Gelsenkirchen zufrieden. Die Mannschaft zeigt sich zurzeit insgesamt stabil und gefestigt und macht Mut für die nächsten Spiele. Am nächsten Samstag ist mit Rot-Weiß Oberhausen ein direkter Mitkonkurrent um den Klassenerhalt zu Gast im altehrwürdigen Paul-Janes-Stadion.