„Ein klares Ziel: Drei Punkte“

Drei Fragen an Fabian Holthaus vor dem Spiel gegen seinen Ex-Club VfL Bochum

Nach dem ersten Saisonsieg gegen den TSV 1860 München (3:0) ist den Fortunen ein großer Stein vom Herzen gefallen. Endlich mit dabei: Fabian Holthaus, der aufgrund von mehreren Wehwehchen den Großteil der Vorbereitung verpasst hatte. Im kommenden Auswärtsspiel am Freitag beim VfL Bochum (18:30 Uhr) trifft der Linksverteidiger auf viele alte Bekannte, denn erst in dieser Saison war Holthaus vom Ruhrgebiet ins Rheinland gewechselt. Vor dem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club spracht die Redaktion von www.f95.de mit Holthaus.

Fabian Holthaus, Du warst am Sonntag erstmals im Kader und hast direkt den ersten Sieg miterlebt. Wie war es für Dich, diesen Heimerfolg auch endlich hautnah zu erleben?
Es war zunächst einmal ein unheimlich schönes Gefühl, dabei zu sein. Dass es dann auch noch mit dem ersehnten ersten Saisonsieg geklappt hat, freut mich umso mehr. Wir wussten aber auch, dass es endlich an der Zeit ist. Wir hatten in der Länderspielpause super trainiert und haben uns sehr gut vorbereitet. Deshalb war der erste Sieg eine Frage der Zeit. Es war toll, die fantastische Atmosphäre nicht nur von der Tribüne, sondern auch vom Spielfeldrand aus zu erleben.

Am Freitag geht’s zu Deinem Ex-Club VfL Bochum. Freust Du Dich schon auf das Treffen mit vielen alten Bekannten?
Natürlich freue ich mich sehr, einige Gesichter in Bochum wiederzusehen, auch wenn der Kontakt logischerweise nicht mehr ganz so eng ist. Aber wir fahren mit einem klaren Ziel dorthin: Wir möchten drei Punkte mitnehmen. Das nehmen wir uns auch für Freitag wieder vor.

Der VfL ist überraschend Tabellenführer. Hast Du damit gerechnet, dass Deine ehemaligen Kollegen so stark in die neue Saison starten?
Dass sie einen derart hervorragenden Start hinlegen, hätte ich nicht erwartet. Aber der VfL ist eigentlich bekannt dafür, gut in eine Saison hereinzukommen. Das war in der letzten Spielzeit schon genauso. Mich freut es für den einen oder anderen Spieler, zu dem ich noch Kontakt habe. Aber das Wichtigste ist, dass wir so erfolgreich Fußball spielen wie am vergangenen Sonntag.