16.03.2024 | 1. Mannschaft

Vorne hui, hinten hui

Fünf Notizen zu #OSNF95

Der nächste überzeugende Sieg: Mit 4:0 setzte sich die Fortuna gegen den VfL Osnabrück durch und unterstrich ihre Top-Form. Was dabei besonders auffiel? In unseren fünf Notizen erfahrt Ihr es.

Tzolis nicht zu stoppen
Über ihn ist eigentlich schon alles gesagt, aber man kann trotzdem nicht aufhören, über ihn zu sprechen: Auch gegen den VfL Osnabrück war Christos Tzolis einer der überragenden Spieler der Fortuna. Der Offensivspieler erzielte das 1:0 selbst und bereitete das 2:0 und 3:0 vor. Die Wahnsinns-Zahlen zum Griechen: In den letzten fünf Spielen war er an neun Toren direkt beteiligt. Mit insgesamt nun 15 Toren und sieben Assists ist er jetzt gleichauf mit Hamburgs Robert Glatzel (16 Tore, sechs Assists) und St. Paulis Marcel Hartel (13 Tore, neun Assists) an der Spitze der Scorerliste.

Die Null steht schon wieder
Wie schon gegen den HSV blieben die Rot-Weißen auch gegen den VfL Osnabrück ohne Gegentor. Doch nicht nur das: Der Thioune-Mannschaft gelang nun auch zum zweiten Mal in Serie das Kunststück, keinen einzigen Schuss auf ihr Tor zuzulassen. Kein Wunder, dass Keeper Florian Kastenmeier da ins Schwärmen gerät: „Großen Respekt vor dem, was wir defensiv abarbeiten – egal, wer auf dem Platz steht! Die Jungs verteidigen, machen Meter, schließen Räume, schmeißen sich in die Bälle – das ist sehr, sehr gut. Ich kann nicht klagen.“

Uchinos Tor-Premiere
In der 57. Minute stockte den Fortuna-Fans kurz der Atem: Nicolas Gavory musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden. An dieser Stelle zunächst: Gute Besserung, „Gavo“! Für ihn kam Takashi Uchino in die Partie – auf der für ihn eher ungewohnten Linksverteidigerposition. Was zweieinhalb Minuten später passierte, konnte auch der junge Japaner nicht so richtig fassen. „Eigentlich war meine Aufgabe, dabei zu helfen, dass wir zu Null spielen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ein Tor schieße“, sagte Uchino nach der Partie. Von eben dieser linken Seite aus zog „Taka“ ins Zentrum und schloss flach in Richtung kurzes Eck ab. VfL-Keeper Kühn konnte den Einschlag und somit das allererste Zweitliga-Tor für Uchino nicht mehr verhindern. „Er hat zuletzt wenig Platzzeit von mir bekommen. Ich habe mich sehr gefreut für den Jungen“, so Daniel Thioune.

Umtriebiger und erfolgreicher Mustapha
Auch für Marlon Mustapha gab es eine Premiere: Zum ersten Mal stand er in einem Zweitliga-Spiel von Beginn an auf dem Feld. Und: Er zahlte das Vertrauen zurück – nicht nur mit seinem Treffer zum 3:0: „Ich bin davon ausgegangen, dass Marlon diese Unbekümmertheit vor dem Tor hat. Christos und er haben ein tolles Anlaufverhalten an den Tag gelegt. Marlon hat seine Aufstellung gerechtfertigt“, sagte Daniel Thioune nach der Partie. „Toll, dass Marlon das umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen haben und dass er ein Tor erzielt hat.“

Ab in die Länderspielpause
Mit einem Sieg in eine Länderspielpause – das fühlt sich top an! Zudem können die Rot-Weißen in den kommenden Tagen entspannt beobachten, wie sich die Konkurrenz um die vorderen Plätze in der 2. Bundesliga so schlägt. Am Samstag, 30. März, geht es ab 13:00 Uhr dann mit der Partie beim 1. FC Kaiserslautern weiter – also erneut auswärts. Auf fremder Wiese fühlt sich die Fortuna aber aktuell pudelwohl. Von den vergangenen sieben Gastspielen ging nur eine einzige verloren.

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