„Besser hätte ich es nicht treffen können“

Rückkehrer Christopher Avevor im Kurzinterview

Christopher Avevor ist zurück bei der Mannschaft. „Jackson“ kehrte am Dienstag in das Fortuna-Training zurück, nachdem er zuvor fast acht Wochen täglich in der Reha in Donaustauf für sein Comeback geschuftet hatte. Nun macht der 23-Jährige seine nächsten Schritte wieder in Düsseldorf – die Redaktion www.f95.de sprach mit dem Mittelfeldspieler.

Die wichtigste Frage zuerst! Wie geht es Dir „Jackson“?

Mir geht es gut und ich bin froh, wieder hier zu sein. Nach fast acht Wochen wurde es aber auch Zeit, wieder bei den Jungs zu sein. Die Wochen in der Reha sind richtig gut gelaufen, das Team dort war super aufgestellt und die Betreuung war optimal. Besser hätte ich es echt nicht treffen können.

Wie sah ein Tag bei Dir in der Reha aus?

Es ging erst einmal darum, dass das Knie wieder Schritt für Schritt aufgebaut wird. Das wird jetzt, wo ich soweit bin, dass ich laufen kann, hier fortgesetzt. Die Tagesabläufe in der Reha waren recht unterschiedlich. Vor allem am Anfang wurde noch ein bisschen weniger gemacht. Aber grundsätzlich ging es nach dem Frühstück direkt zur ersten Behandlung, danach Training, Stromtherapie, dann wieder Behandlung und Bewegungsbad - ich war eigentlich den ganzen Tag beschäftigt, hatte immer drei bis vier Behandlungen dazu dann eben noch die Trainingseinheiten.

Wie hast Du den Saisonstart verfolgt?

Ich habe den Start natürlich genau verfolgt, war auch beim ersten Spiel im Stadion und denke, dass wir eine richtig gute Truppe haben. Auch offensiv haben wir viel Potenzial, defensiv müssen wir die eine oder andere Situation noch besser verteidigen, aber wir sind auf einem guten Weg. Man darf auch nicht vergessen, dass vieles neu ist und wir einfach etwas Zeit brauchen, bis wir uns finden – das ist ganz normal und da sollte auch jeder, wenn es auch manchmal schwer fällt, ein wenig Geduld haben.

Apropos Geduld. Wieviel Geduld musst Du noch aufbringen?

Das müssen wir jetzt sehen. Insgesamt fühle ich mich gut, klar zwickt es hier und da nochmal, aber wir optimieren jetzt das Laufen und dann habe ich in einigen Wochen noch einen Abschlusstermin beim Doc. Den warten wir noch ab, danach wissen wir mehr und können besser abschätzen, wie es weitergeht. Wir haben natürlich einen groben Zeitplan im Hinterkopf, vielleicht geht es ein bisschen schneller, aber vielleicht dauert es noch ein bisschen länger. Auf jeden Fall freue ich mich, wieder hier zu sein.