12.08.2017 | 1. Mannschaft

"So stellt man sich einen Pokalfight vor"

Die Stimmen zum siegreichen Pokalfight auf der Bielefelder Alm

Was ein Pokalfight! Den Fortunen waren in den Gesichtern zwei Gefühle anzusehen: Erschöpfung und Riesenfreude. Die 120 Minuten hatten auf der einen Seite Kraft gekostet, auf der anderen Seite belohnten sich die Rot-Weißen für ihren Rieseneinsatz über die gesamte Spieldauer. Das sagten die Beteiligten zu der packenden Partie.

Friedhelm Funkel, Cheftrainer: „Wir haben über 90 Minuten ein sehr ausgeglichenes Spiel gesehen. Beide Mannschaften haben gezeigt, dass sie gut aus den Startlöchern gekommen sind. Es war ein sehr gutes Pokalspiel. Wir haben nach dem Rückstand gewechselt, was sehr gut funktioniert hat. Wir haben dann von zwei Fehlern der Bielefelder profitiert und sind mit 2:1 in Führung gegangen. Danach hatten wir noch gute Chancen, die wir eher hätten nutzen müssen. So mussten wir bis kurz vor dem Ende zittern. Beide Teams haben alles gegeben, wir hatten heute das glückliche Ende.“

Jeff Saibene, Trainer Arminia Bielefeld: „Es war das erwartete Spiel auf Augenhöhe mit zwei gleichwertigen Gegnern. Mit der 1:0-Führung hatten wir die Partie gut im Griff und haben wenig zugelassen. Dann bringen wir die Fortuna mit zwei Fehlern zurück ins Spiel. Danach haben wir Räume preisgegeben und bei den Chancen der Düsseldorfer Glück und einen starken Stefan Ortega. Es ist ärgerlich, dass wir uns heute selbst bestraft haben. Trotzdem muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen, weil sie über 120 Minuten alles gegeben hat. Nur war heute das Glück nicht auf unserer Seite.“

Oliver Fink: „Es war ein unheimlich anstrengendes Spiel, aber auch ein super Spiel zum Anschauen. Es gab viele Zweikämpfe, viele hitzige Duelle. So stellt man sich einen Pokalfight vor. Vor dem 3:1 müssen wir unsere Angriffe besser ausspielen, dann sorgen wir früher für die Entscheidung und kommen nicht mehr in Bredouille.“

Niko Gießelmann: „Ich ärgere mich ein wenig, dass wir den Sack nicht früher zumachen. Das ist aber auch das Einzige, was wir uns vorwerfen lassen müssen. Ansonsten haben wir über 120 Minuten den besseren Fußball gespielt und sind dementsprechend auch der verdiente Sieger. Das 0:1 war ein unglückliches Gegentor, weil in dem Moment zwei Spieler von uns nicht eingreifen können. Danach zeigt Rouwen natürlich seine ganze Klasse.“

Rouwen Hennings: „Ich freue mich sehr, dass ich nach meiner Einwechslung einen solchen Einfluss aufs Spiel nehmen konnte. Ich fühle mich momentan sehr gut und glaube, dass man das auch auf dem Platz sieht. Aber ich würde das Weiterkommen nicht an mir festmachen. Wir haben uns noch mehr Chancen erarbeitet und hätten damit schon früher alles klar machen können. Alles in allem sind wir natürlich sehr glücklich, eine Runde weiter zu sein.“

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