18.01.2014 | Verein

Rot-Weißer Neujahrsempfang

Partner und Freunde des Vereins trafen sich im Tulip Inn Düsseldorf Arena

Schon traditionell lädt die Fortuna im Januar Partner und Freunde des Vereins zu einem Neujahrsempfang ins Tulip Inn Düsseldorf Arena ein. Am Samstagvormittag waren neben dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers auch Vorstand und Aufsichtsrat der Fortuna sowie der neue Cheftrainer und einige Spieler des Traditionsvereins zu Gast im Mannschaftshotel der Rot-Weißen.

Fortunas Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth begrüßte die Gäste um 12 Uhr: „Man könnte meinen, ein Neujahrsempfang wäre immer ähnlich, aber im Fußball ist dies nicht so. Wir konnten in den letzten Jahren immer erfolgsverwöhnt auf positive Monate zurückblicken, aber im sportlichen Bereich ist es diesmal ein wenig abgewichen. Sicher haben uns die Schulterklopfer nach 21 Punkten in der Bundesliga kurzzeitig gut getan, aber eine Tabelle wird nach dem 34. Spieltag erstellt und nach der sind wir leider abgestiegen.“ Doch der Blick ging auch danach direkt nach vorne, wie Frymuth betonte: „Wunden lecken darf man im Fußball nicht zu lange. Nach einem Abstieg muss man sich dennoch erst einmal finden. Das ist uns in der Hinserie schwer gefallen.“

Frymuth verwies noch einmal darauf, dass auch in den letzten Jahren schon gewarnt wurde: „Wenn die Fortuna vergisst, wo sie herkommt, macht sie den ersten Schritt zurück.“ Doch vor allem im finanziellen Bereich habe der Verein im Jahr 2013 für positive Schlagzeilen sorgen können: „Das wird leider ein wenig übertüncht. Durch die vorherigen Erfolge und die Saison in der Bundesliga konnten wir den Verein wirtschaftlich gesund aufstellen. Wir haben zudem auch wieder dafür sorgen können, dass der Verein den Mitgliedern gehört, indem wieder alle Rechte beim Club liegen.“

Im Anschluss an die Begrüßungsworte von Frymuth fand auch Nicola Stratmann vom Tulip Inn als Gastgeberin freundliche Worte an die Fortuna-Familie: „Wir freuen uns natürlich, Sie erneut in unserem Hause begrüßen zu dürfen.“ Für diesen Empfang bedankte sich auch Oberbürgermeister Dirk Elbers, der sich ebenfalls die Zeit nahm, um dem sportlichen Aushängeschild der Stadt ein gutes Jahr zu wünschen: „Wer die Zukunft gestalten will, muss die Vergangenheit kennen. Ich nutze die Gelegenheit, der Mannschaft für den morgigen Stadtwerke Düsseldorf Wintercup alles Gute mit auf den Weg zu geben. Es wäre schließlich ein guter Motivationsschub, erfolgreich abzuschneiden. Die Stadt Düsseldorf und der Oberbürgermeister standen immer hinter der Fortuna und das wird auch in Zukunft so sein.“

Nach einer kulinarischen Stärkung und interessanten Gesprächen präsentierten sich zwei neue Gesichter, die erstmals bei einem Fortuna-Neujahrsempfang zu Gast waren: Cheftrainer Lorenz-Günther Köstner und Vorstand Sport Helmut Schulte, die sich zusammen mit Vorstand Sport Wolf Werner zur sportlichen Lage äußerten. „Ich habe in den ersten Testspielen schon viele Erkenntnisse sammeln können“, erklärte Köstner den Anwesenden. „Nicht nur nach der Niederlage in Leverkusen und schon nach den vorherigen beiden Siegen habe ich Kritik geübt. Das ist meine Pflicht.“ Sein Blick ging auch nach vorne: „Wir wollen mit einem positiven Abschneiden beim Wintercup einen erfolgreichen Start ins neue Jahr hinlegen. Das sind wir alleine schon unseren Fans schuldig.“ Die fantastische Stimmung in der ESPRIT arena erlebte er auch schon bei seinem Auftritt in Düsseldorf als Interimstrainer des VfL Wolfsburg. „Das Publikum hat selbst nach einem 0:3-Rückstand die Mannschaft toll unterstützt. Solche Anhänger muss man erst einmal finden.“

Einen Tag vor der offiziellen Vorstellung von Köstner wurde den Medien mit Helmut Schulte auch ein neues Gesicht im Vorstand präsentiert. „Wir haben die glückliche Situation, dass mich ein profunder Kenner der Fortuna und des Fußballs einarbeiten kann. Das ist für mich großer Luxus, weil man normalerweise im Fußball ins kalte Wasser geworfen wird“, weiß Schulte. „Wir sitzen zusammen in einem Büro, Wolf Werner hat höchstpersönlich meinen Schreibtisch reingetragen, ich habe den Stuhl hinterher geschoben.“ Werner kommentierte dieses Szenario schmunzelnd: „Helmut hat die Möbelpacker gesucht, aber dann haben wir einfach selbst angepackt.“ Mit Blick auf den Stadtwerke Düsseldorf Wintercup sagte Werner: „Wir haben uns zusammen mit der Arena kurzfristig entschieden, einen neuen Rasen verlegen zu lassen, damit wir wieder einmal beste Bedingungen haben.“

bundesliga.de

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