29.12.2015 | Verein

Langeneke als NLZ-Trainer für Talententwicklung, Rösler als Teammanager

Rot-Weißer Jahresrückblick 2015 – Teil 6

Auch auf personeller Ebene hat sich in dem ablaufenden Kalenderjahr bei der Fortuna einiges getan – dabei standen vor allem Ex-Profis, die in den letzten Jahren bei der Fortuna vor allem in der Fanlandschaft viele Sympathiepunkte sammeln konnten, im Fokus. So wurde Sascha Rösler Teammanager, Jens Langeneke zum NLZ-Trainer für Talententwicklung, Christian Weber bildete sich im Rahmen eines Praktikums fort und Andreas „Lumpi“ Lambertz kehrt nach seiner aktiven Laufbahn in Fortunas NLZ zurück. Ein paar Tränen kullerten auch: Mannschaftsbetreuerin Marita Spengler ging nach 24 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.

Seit dem 1. Oktober dieses Jahres ist Sascha Rösler auch offiziell Teammanager der Rot-Weißen. Schon zuvor hatte er im Rahmen einer Umschulung Einblicke in verschiedene Bereiche bekommen. Nun hat er alle organisatorischen und administrativen Aufgaben rund um die Profimannschaft übernommen – darunter fallen u.a. die Planung und Umsetzung von Trainingslagern, Testspielen und Auswärtsfahrten sowie die Koordination offizieller Termine der gesamten Mannschaft oder von Einzelspielern. „Ich bin dem Club sehr dankbar, dass er mich im Rahmen meiner Umschulung so tatkräftig unterstützt hat und mir nun sogar eine Anschlusstätigkeit ermöglicht hat“, sagt der einstige Offensivspieler.

Langeneke kümmert sich um die größten Fortuna-Talente

Auch Jens Langeneke, der zusammen mit Rösler viele tolle Siege und den Bundesliga-Aufstieg 2012 feierte, ist weiterhin für die Fortuna tätig. Nachdem er im Sommer bei der U23 der Rot-Weißen seine aktive Laufbahn beendet hatte, blieb er dem NLZ erhalten – nämlich als Individualtrainer für Talententwicklung. Die Kernaufgabe in diesem Bereich ist die Planung, Organisation, Durchführung und Analyse der individuellen Talentförderung der benannten Top-Talente ab der U14. In enger Zusammenarbeit mit den NLZ-Verantwortlichen sowie den Trainern der einzelnen Nachwuchsteams wurden zu Beginn dieser Spielzeit nach der Analyse der Fähigkeiten und Fertigkeiten besonders zu fördernde Spieler ausgewählt, für die im Anschluss daran ein detaillierter Förderplan erstellt wurde. Dabei wird nicht nur Wert auf die Verbesserung technischer Fertigkeiten und des taktischen Verhaltens sowie der Außenwirkung (Körpersprache, Entschlossenheit etc.) gelegt, sondern auch auf den athletischen und mentalen Bereich. Für all diese Aufgaben konnte die Fortuna Langeneke gewinnen. „Die Top-Talente des Vereins zu fördern, ist für mich eine reizvolle Herausforderung, die mir sehr viel Spaß macht, aber auch eine große Verantwortung mit sich bringt“, betont der 38-Jährige.

Christian Weber als Praktikant auf der Geschäftsstelle

Langjähriger Teampartner von Langeneke war in den letzten Spielzeiten Christian Weber. Der Defensivakteur, der nach wie vor für die U23 der Fortuna aufläuft, bildet sich auch neben dem grünen Rasen fort. Nach erfolgreichem Abschluss eines IST-Studiengangs sammelt der 31-Jährige nun Erfahrungen als Mitarbeiter von Fortunas Geschäftsstelle. „Neben der Arbeit bei Zecco Sportmarketing wollte ich auch erfahren, wie es ist, für einen Verein zu arbeiten“, erklärt Weber. „Also habe ich den Verein angesprochen, der mir dies ermöglicht hat, wofür ich sehr dankbar bin. Darüber hinaus hatte ich auch ein Gespräch mit Rachid Azzouzi, ob ich analog zu meinem Studium auch in seinem Tätigkeitsfeld erste Erfahrungen sammeln darf.“

"Lumpi" Lambertz kehrt nach der aktiven Laufbahn zurück

Im vergangenen Sommer erlebte die Fortuna einen tränenreichen Abschied. Nach über einem Jahrzehnt endete die Verbindung zwischen dem Traditionsverein aus Flingern und Andreas „Lumpi“ Lambertz. Vorerst! Denn nach seiner aktiven Laufbahn wird der Publikumsliebling, der derzeit für Dynamo Dresden aufläuft, zur Fortuna zurückkehren und eine Aufgabe im Nachwuchsleistungszentrum übernehmen. Dies wurde schon vor seinem Wechsel zwischen dem Verein und Lambertz vertraglich vereinbart.

Emotionaler Abschied von Mannschaftsbetreuerin Marita Spengler

„Am 1. Juli 1991 habe ich hier angefangen. Seitdem habe ich hier einiges mitgemacht – Abstiege, Aufstiege, in der 4. Liga und in der Bundesliga“, erinnert sich Marita Spengler zurück. In der Vorrunde machte die langjährige „Waschfee“ im wahrsten Sinne des Wortes Feierabend und ging in den wohlverdienten Ruhestand. Im Rahmen der Verabschiedung, auf der der Vorstand und die Mannschaft der „guten Seele“ Geschenke überreichten, kullerte dann nicht nur bei Marita Spengler die eine oder andere Träne. Auch an dieser Stelle noch einmal: Vielen Dank, „Mary“!

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