21.03.2021 | Verein

Fortuna Düsseldorf und der VfL Bochum setzen gemeinsames Zeichen gegen Rassismus

Botschaft im Rahmen des Montagsspiels

Vom 15. bis 28. März finden unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt. Fortuna Düsseldorf und der VfL Bochum setzen im Rahmen ihres Meisterschaftsspiels am 22. März gemeinsam ein Zeichen und laufen jeweils mit Aufwärmshirts auf, die mit dem Satz „no to racism“ bedruckt sind.

Trotz der sportlichen Relevanz des Duells bekennen sich beide Clubs gemeinsam gegen Rassismus und zu Toleranz. Unterstützung erfährt Fortuna einmal mehr durch Uhlsport und Henkel, die der zusätzlichen Beflockung ausdrücklich zugestimmt haben.

Uwe Klein, Vorstand Sport von Fortuna Düsseldorf: „Wir wollen mit dieser Aktion die Werte unseres Vereins unterstreichen. Gemeinsam mit dem VfL Bochum wird die Botschaft nochmals verstärkt, weil man jeglicher Form von Diskriminierung und Hass noch besser im Zusammenschluss begegnen kann. Und dieses Ziel steht über jeder Form sportlicher Rivalität.“

Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport des VfL Bochum: „Die Mannschaft hat sich dazu entschlossen, ein starkes Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Als VfL Bochum 1848 und als BOCHUMER GEMEINSCHAFT stehen wir für Werte wie Solidarität, Toleranz und Fair-Play. Rassismus und andere Formen der Diskriminierung haben bei uns keinen Platz. Wir freuen uns darüber, dass wir gemeinsam mit der Fortuna ein starkes Zeichen setzen können.“

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück. Sie erinnern an das Massaker von Sharpeville, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 in der Township Sharpeville 69 friedlich demonstrierende Menschen erschoss.

In ganz Europa unterstützen jährlich mehrere tausend Vereine, aber auch andere Organisationen, wie Schulen, Religionsgemeinschaften und Verbände die Aktionswochen, um öffentlichkeitswirksam ein solidarisches Zeichen gegen Rassismus und gleichzeitig für Menschenrechte zu setzen.

Im Rahmen ihrer CSR-Arbeit setzt sich Fortuna, ebenso wie der VfL Bochum, mit Projekten und Aktionen aktiv für interkulturelles Verständnis, Solidarität und Toleranz ein. So werden beispielsweise im Rahmen von außerschulischen Bildungsprojekten die Werte des Sports transportiert. Was auf dem Platz entscheidend ist, sollte auch für das gesellschaftliche Miteinander gelten: Zusammenhalt, Fairplay und Vielfalt. 

bundesliga.de

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