16.02.2013 | 1. Mannschaft

„Wir sind sehr froh und glücklich über den Sieg“

Die Stimmen nach dem 1:0-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth

Nach dem 1:0-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth fiel den Fortunen ein Stein vom Herzen. Axel Bellinghausen entschied die Partie schon im ersten Durchgang, nach dem Wechsel ließen die Rot-Weißen einige gute Möglichkeiten liegen, um für die Entscheidung zu sorgen. Das sagten die Protagonisten über die 90 Minuten gegen die Kleeblätter.

Norbert Meier: „Wir sind sehr froh und glücklich über den Sieg. Duelle mit Greuther Fürth sind meistens eng, so war es auch heute. Wir haben das frühe 1:0 durch den verschossenen Elfmeter verpasst. Danach haben wir nicht gewackelt, auch wenn die Fürther zu Möglichkeiten kamen. Es freut mich sehr für Axel Bellinghausen, der als entscheidender Torschütze glänzen konnte und viel für die Mannschaft gearbeitet hat. Zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir die Fürther zu sehr kommen lassen. Nachher haben wir das besser gemacht und sind zu einigen guten Chancen gekommen. Da musst du den Sack zumachen, dann hast du Ruhe. So mussten wir bis zum Schluss zittern. Insgesamt ist der Sieg verdient.“

Michael Büskens, Trainer SpVgg Greuther Fürth:
„Aus unserer Sicht fing das Spiel sehr bescheiden an, mit einem aus meiner Sicht berechtigten Elfmeter. Diese Szene war  symptomatisch für unser Zweikampfverhalten in der ersten Hälfte. Wir hätten Robbie Kruse vor dem Sechzehner stellen müssen, aktiver verteidigen. Wir haben im ersten Durchgang alle engen Zweikämpfe verloren. Gott sei Dank hat Wolfgang Hesl den Elfmeter gehalten.  Wir sind vor der Pause zu guten Möglichkeiten gekommen, die wir in unserer Situation nutzen müssen. So kam es wie so oft in dieser Saison. Wir haben eine eigentlich klare Szene aus unserer Sicht dem Gegner in die Hand gegeben und Bellinghausen nutzt dies clever. Dann laufen wir einem Rückstand hinterher. Die Jungs haben viel investiert, doch wir haben erneut nichts mitgenommen.“

Stelios Malezas:
„Es war sicherlich ein Sechs-Punkte-Spiel, das wir für uns entscheiden konnten. Fürth kämpft genauso wie wir gegen den Abstieg, deshalb war es ein unglaublich wichtiger Sieg. Unsere Leistung in der Defensive war okay, auch wenn wir in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte als Team nicht gut funktioniert haben.“

Leon Balogun: „Es war in meinen Augen kein klassischer Arbeitssieg. Wir hatten am Ende ein großes Chancen-Übergewicht. Wenn wir von den zahlreichen Möglichkeiten, die wir hatten, zwei weitere nutzen, können wir die Partie ganz entspannt runterspielen. Gegen zehn Mann muss man nochmal konzentrierter sein, um die Situation nicht zu unterschätzen.“

Oliver Fink: „Wir haben gegen aufopferungsvoll kämpfende Fürther ein gutes Spiel abgeliefert. Das einzige Manko, was wir uns vorwerfen lassen müssen, ist die Chancenverwertung. Die Fürther sind aber auch durch eine starke Torwartleistung im Spiel geblieben. Für uns war es sehr wichtig, zuhause drei Punkte einzufahren. Wir können heute sehr zufrieden sein.“

Axel Bellinghausen: „Wir hatten gute Möglichkeiten zum zweiten und dritten Tor, am Ende mussten wir dann doch zittern. Wir müssen uns vorwerfen lassen, dass wir die Chancen nicht genutzt haben. Es ist doch klar, dass es noch einmal gefährlich werden kann, wenn der lange Lasse Sobiech mit nach vorne kommt. Beim Tor trifft Matthias Zimmermann den Ball nicht voll, ich setze nach und habe dann beim Abschluss ein wenig Glück.“

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