14.03.2024 | 1. Mannschaft

„Nur eine Richtung – und die ist vorwärts“

Pressekonferenz vor #OSNF95: Daniel Thioune beantwortet die Fragen der Journalisten

Nach dem 2:0-Heimsieg gegen den Hamburger SV geht es für die Fortuna auswärts weiter: Am Freitag, 15. März, ab 18:30 Uhr sind die Rot-Weißen beim VfL Osnabrück zu Gast. Für Cheftrainer Daniel Thioune ist es gleichzeitig eine Rückkehr in seine Heimat. Unter anderem darüber sprach der Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Hier sind seine wichtigsten Aussagen:

Cheftrainer Daniel Thioune über …

… das Personal:
Jordy de Wijs und Joshua Quarshie werden mit ihren Muskelverletzungen in der Wade weiter ausfallen. Marcel Sobottka nimmt anteilig am Mannschaftstraining teil, ist bei den intensiven Formen aber noch nicht dabei. Wir bauen ihn langsam auf. Weiterhin verzichten müssen wir auf Emmanuel Iyoha, bei dem noch keine wirkliche Besserung eingetreten ist. Sima Suso fehlt ebenfalls und wird womöglich während der Länderspielpause wieder anteilig einsteigen. Wir haben aber die Hoffnung, dass Andre Hoffmann heute das Abschlusstraining absolvieren kann und uns nach Osnabrück begleitet.“

Andre Hoffmann: „Er hatte eine Muskelverletzung. Dementsprechend würde ein Einsatz von Beginn an oder über eine sehr lange Spielzeit das Risiko erhöhen, dass er nicht schadlos aus der Partie kommt. Wenn er grünes Licht gibt, wird er erstmal auf der Bank Platz nehmen und im Laufe des Spiels ein Faktor werden können.“

… den VfL Osnabrück: „Wir haben den Eindruck gewonnen, dass der VfL Osnabrück stabiler als in der Hinrunde unterwegs ist. Sie sind sehr erfolgreich in Sachen Ergebnisse. Sie haben zuhause noch kein Gegentor kassiert, dort dem SC Paderborn ein Unentschieden abgerungen und gegen Hannover 96 gewonnen. Auch den Hamburger SV haben sie geschlagen. Die Mannschaft hat mittlerweile viel von Uwe Koschinat drin, der eine Mannschaft entwickeln kann. Einzelne Spieler wie Maxwell Gyamfi haben einen Schritt gemacht. Michael Cuisance und Dave Gnaase im Mittelfeld oder ein Erik Engelhardt im Angriff geben der Mannschaft Stabilität. Sie haben mit Philipp Kühn einen guten Keeper. Ich bewerte den VfL anhand der letzten Spiele. Die Mannschaft ist im Wachstum und ich weiß, was die Bremer Brücke machen kann.“

… das, was die Fortuna in Osnabrück tun muss: „Meine Mannschaft ist auch in der Lage, viel Intensität auf den Platz zu bringen. Was intensive Läufe und Sprintfähigkeiten betrifft, gibt es im Ballbesitz in dieser Liga keine bessere Mannschaft als uns. Wir schrubben nach St. Pauli die meisten Kilometer. Und wenn man auswärts beim Tabellenletzten gewinnen will, der mit dem Rücken zur Wand steht, müssen wir all das abrufen. Für uns geht es nur in eine Richtung – und die ist vorwärts.“

… seine Rückkehr nach Osnabrück: „Es ist meine Heimatstadt und der Verein, bei dem ich 14 Jahre lang als Spieler und Trainer wirken durfte. Der Verein ist etwas Besonderes für mich – das ist die Fortuna aber auch. Ich freue mich darauf, meine Familie und Freunde zu sehen und Personen, die mich begleitet haben. Das hat auf meine Mannschaft aber keinen Einfluss. Ich werde meine persönlichen Momente haben, aber davon darf sich aus meiner Mannschaft keiner berührt fühlen. Ich bin maximal fokussiert und richte alles darauf aus, dass wir morgen die beste Elf mit der besten Idee, das Fußballspiel zu gewinnen, auf den Platz schicken.“

… die Startelf:Florian Kastenmeier wird im Tor stehen. Die Viererkette wird aus Matthias Zimmermann, Jamil Siebert, Tim Oberdorf und Nicolas Gavory bestehen. Dann kommt schon das Mittelfeld. Shinta Appelkamp hatte eine coole Trainingswoche. Ich freue mich, dass er wieder in dieser Verfassung und schmerzfrei ist. Da mache ich mir schon Gedanken, vielleicht auch mal wieder was durcheinander zu bringen. Auf den Flügelpositionen hat es mich sehr gefreut, dass Dennis Jastrzembski gegen den HSV seine Qualitäten zeigen konnte. Dafür war Jona Niemiec auf der Bank, der auch brennt. Christos Tzolis ist gerade outstanding und bei Felix Klaus weiß ich, dass ich das bekomme, was ich für den Matchplan brauche. Außerdem hat er wichtige Tore geschossen. Auf den Außenbahnen habe ich also eine gute Auswahl. Im Sturmzentrum hat es Christoph Daferner gegen den Ball gut gemacht. Darüber definiert er sich aber nicht. Jetzt muss er zusehen, dass er für mehr Torgefahr sorgt, zu Abschlüssen kommt und Tore erzielt. Vincent Vermeij hat eine gute Quote gegen Osnabrück und ist nicht glücklich, wenn er 90 Minuten auf der Bank sitzt. Er hat gut trainiert. Auch Marlon Mustapha hat letztes Wochenende unser Spiel auf ein anderes Niveau gehoben.“

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